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Nachhaltigkeit in der Lehre

An der HS PF bilden wir Führungskräfte und Expert*innen von morgen aus. Es werden Kompetenzen vermittelt, um die Studierenden zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln zu befähigen. Mit der Verstetigung und Verbreitung inter- und transdisziplinärer Lehr- und Lernformate werden Nachhaltigkeitsthemen in allen Studiengängen verstärkt integriert.

Ziel 4 der SDGs. Quelle: UN

Die HS PF gehört zu den weltweit ersten 100 Bildungseinrichtungen, die sich der UN Initiative „Principles for Responsible Management Education“ (UN PRME) angeschlossen haben.

Die UN PRME sind eine Initiative der Vereinten Nationen, die analog zum UN Global Compact eine verantwortungsvolle Management-Ausbildung an Hochschulen etablieren soll. Sie wurden im Jahr 2007 von UN Generalsekretär Ban Ki-moon ins Leben gerufen und bestehen aus sechs Prinzipien, die Leitlinien für diese verantwortungsvolle Ausbildung darstellen.

Ziel der HS PF ist es, die PRME-Themen der Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit systematisch in Lehre und Forschung einzubinden und ein besonderes Augenmerk auf die Anforderungen aus der Praxis zu richten.

 

Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen über PRME.

Die PRME-Berichte der HS PF sind im Downloadbereich zu finden.

Das Wahlpflichtfach "Ethik und Gesellschaftliche Verantwortung" (EGV) zielt auf die Erweiterung der ökonomischen Wertperspektive um ethische und gesellschaftliche Sichtweisen sowie auf die kritische Reflexion der Konsequenzen für die in der Globalisierung immer bedeutsamere gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Dabei sollen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansprüchen an die Unternehmen sowie Ansätze für ein erweitertes Werte- und Konfliktmanagement vermittelt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Seit dem Wintersemester 2022/23 findet das Symposium Nachhaltigkeit und Resourceneffizienz einmal im Semester statt. Dieses Format hat nach über 10 Jahren die Ringvorlesung abgelöst. Die Vorträge externer Referent*innen werden im Symposium gebündelt. Das Programm des Symposiums soll neben Gastvorträgen auch Raum für Vorträge von mittlerweile im Berufsleben stehenden Absolvent*innen der beiden Bachelor- und Masterstudiengänge mit Nachhaltigkeitsfokus bieten. Außerdem sollen Studierende herausragende Ergebnisse aus Projekt- oder Abschlussarbeiten vorstellen können.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Studierende der HS PF haben die Möglichkeit, für ihr vertieftes Engagement in den Themen der Ethik und der Nachhaltigkeit ein Ethikum-Zertifikat zu erhalten. Das landesweite Zertifikat wird vom Referat für Technik- und Wissenschaftsethik (rtwe), gemeinsam mit den Ethikbeauftragten der Hochschulen vergeben. Das Ethikum-Zertifikat zeichnet Studierende aus, die sich intensiv mit Fragen der Ethik, der Nachhaltigkeit und/oder sozialen und interkulturellen Themen beschäftigt haben.

Weitere Informationen zum Ethikum, den Voraussetzungen und den Ansprechpersonen finden Sie hier .

Das Zertifikat für interdisziplinäre Kompetenzen „PERSPECTUM“ dokumentiert den Perspektivenwechsel von Studierenden über das eigene Fachgebiet hinaus und die Auseinandersetzung mit fachfremden Inhalten und Methoden. Es bescheinigt, dass interdisziplinäre Kompetenzen erworben wurden und die Studierenden in der Lage sind, in komplexen Systemen vernetzt zu denken sowie in Teams mit anderen Disziplinen gemeinsam Problemstellungen zu bearbeiten.

 

Beispiele für Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug im Rahmen von PERSPECTUM:

  • Das Bienenprojekt BEEsy-Mission, ist ein interdisziplinäres Wahlpflichtfach, bei dem Studierende Kenntnisse des Projektmanagements und des nachhaltigen Wirtschaftens am konkreten Beispiel lernen und anwenden.
  • Beim Startup Summer Camp - Sustainable Innovation lernen Studierenden verschiedene Methoden der Startup-Szene kennen und wenden diese in einem interdisziplinären Team auf ein konkretes Geschäftsszenario an.

 

Weitere Informationen zum PERSPECTUM finden Sie hier.

An der HS PF werden drei Studiengänge angeboten, in denen sich intensiv mit Aspekten des nachhaltigen Wirtschaftens und der Nachhaltigkeitsbewertung auseinandergesetzt wird:

  • BW/Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz ist ein Bachelorstudium an der Fakultät Wirtschaft und Recht im Bereich Umwelt und Nachhaltige Entwicklung, in dem nicht nur über Nachhaltigkeit geredet wird, sondern Studierenden das erforderliche Werkzeug an die Hand gibt, um Nachhaltigkeit in der Praxis einzuführen, Nachhaltigkeitsmanagement umzusetzen und zu optimieren.
  • Im Masterprogramm Life Cycle & Sustainability der Fakultät Wirtschaft und Recht werden Studierende in diesem zukunftsorientierten Bereich praxisnah und interdisziplinär ausgebildet. Die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten, Technologien und Unternehmen ist Kern des Masterstudiengangs. Die Studierende lernen vielfältige Methoden und Instrumente kennen und anzuwenden, um Auswirkungen und Verbesserungspotentiale in Wertschöpfungssystemen transparent zu machen.
  • Der ab dem Wintersemester 2024/25 angebotene Bachelorstudiengang WI/Circular Economy Engineering der Fakultät für Technik kombiniert Wirtschaftsingenieurwesen mit nachhaltigkeitsorientierten Ansätzen der „Circular Economy“. Die Studierenden werden u.a. durch die Ausbildung in nachhaltiger Produktentwicklung sowie nachhaltigkeitsorientiertem Innovationsmanagement darauf vorbereitet, Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten.

Das SIK-Programm ist ein studiengangübergreifender Bestandteil der Bachelorstudiengänge der Fakultät für Wirtschaft und Recht ist. Das zweiwöchige Programm in den ersten drei Semestern fördert die sozialen, methodischen und interkulturellen Kompetenzen (SIK) der Studierenden durch verschiedene Module wie Kommunikations-, Teamarbeits- oder Präsentationstraining sowie ein Unternehmensplanspiel. Ein verpflichtender Bestandteil des SIK-Programms ist außerdem der Kurs Cross-Cultural Competencies. Studierende erlernen und stärken ihre soft skills, um in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft auf interkulturelle und länderübergreifende Zusammenarbeit vorbereitet zu werden.