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Konsum und Nachhaltige Entwicklung: Verbraucherpolitik neu denken

Verbraucherforschungsforum 15. März 2018 an der Hochschule Pforzheim 

Die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung (Agenda 2030) sind in reichen Volkswirtschaften nur dann erreichbar, wenn neben die Verbesserung der Produktionsprozesse (Effizienz), neue Formen des Konsums treten (Suffizienz). Dazu gehört sowohl die Qualität als auch die Menge der Produkte. Vorzeitige Obsoleszenz kann ebenso zu erhöhtem Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen führen wie die Verkürzung von Innovationszyklen. Damit sind Fragestellungen des klassischen Verbraucherschutzes ebenso angesprochen wie die neuere Verhaltensforschung (Behavioral Economics). Die sozialen und wirtschaftlichen Implikationen eines <link forschung forschungsschwerpunkte vunk nachhaltiger_konsum den link auf der gleichen>nachhaltigen Konsums scheinen beispielsweise bei Produktionsbedingungen für Textilien in Ländern des globalen Südens auf, aber auch bei der Ausgestaltung von Finanzdienstleistungsprodukten, die der Alterssicherung dienen sollen. Das Verbraucherforschungsforum hat unterschiedliche Ansätze beleuchtet, wie nachhaltiger Konsum gelingen kann. Es wurden verschiedene Facetten des Konsums der Zukunft analysiert und offene Fragen identifiziert, die einer weitergehenden interdisziplinären Forschung bedürfen.

Das Verbraucherforschungsforum wurde in Kooperation mit dem Forschungszentrum Verbraucher, Markt und Politik (CCMP) durchgeführt.

Hier können Sie eine zip-Datei mit den derzeit verfügbaren Unterlagen zur Tagung herunterladen.

Ein umfangreicher wissenschaftlicher Tagungsband wird die Beiträge zum Verbraucherforschungsforum dokumentieren. Dies umfasst auch Beiträge zu den meisten auf der Tagung präsentierten Poster. Nähere Informationen finden Sie ab Sommer 2018 hier.