Auf HRK-Forschungslandkarte: IOS³ und INEC
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Pforzheimer Forschungsschwerpunkte in internationaler wissenschaftlicher Datenbank
Institute für Smart Systems und Services sowie Industrial Ecology auf HRK-Forschungslandkarte
Die Hochschule Pforzheim ist anerkannter Forschungsstandort – das ist jüngst durch die erneute Aufnahme der Forschungsschwerpunkte „Smart Systems und Services“ sowie „Industrial Ecology“ in die Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bestätigt worden. Die gleichnamigen Institute erfüllen alle erforderlichen Kriterien für eine Nennung in der internationalen, interaktiven, zweisprachigen Research Map – dies teilte die HRK-Arbeitsgruppe Forschung Ende Februar mit. „Auf den institutionell geförderten Forschungsschwerpunkten beruht wesentlich die internationale Reputation einer Hochschule als Einrichtung exzellenter Forschung. Mit unserer Präsenz auf der Forschungslandkarte sind wir mit unseren beiden Instituten deutschlandweit und darüber hinaus sichtbar“, so Prof. Dr.-Ing. Thomas Greiner, Leiter des Instituts für Smart Systems und Services und Professor an der Pforzheimer Fakultät für Technik.
Institut für Smart Systems und Services
Intelligente Systeme (Smart Systems) sind der Schlüsselfaktor für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Das Institut für Smart Systems und Services an der Hochschule Pforzheim widmet sich zukunftsträchtigen Aufgabenstellungen im Rahmen von anwendungsorientierten Forschungsprojekten. „Hinter dem Schlagwort Industrie 4.0 steht die Vision von flexiblen und effizienten Produktionsprozessen. In der Fabrik der Zukunft, der Smart Factory, werden sich Produktionsanlagen selbst organisieren. Es entstehen sogenannte Cyber-Physical Production Systems (CPPS) mit intelligenten Werkstücken und Anlagen, die eigenständig Informationen austauschen und Aktionen auslösen. In unserem Institut bearbeiten wir dieses Themenfeld und verstehen uns auch als Ansprechpartner für Unternehmen“, so Thomas Greiner.
Institut für Industrial Ecology
„Die Forschungslandkarte gibt uns die Möglichkeit, unser ganz spezifisches Forschungsprofil in einer sich diversifizierenden Hochschullandschaft erkennbar zu machen“, bestätigt auch Prof. Dr. Mario Schmidt, Leiter des Instituts für Industrial Ecology (INEC) und Professor für Ökologische Unternehmensführung an der Pforzheimer Fakultät für Wirtschaft und Recht. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 beschäftigt sich das Institut schwerpunktmäßig mit der Analyse von Energie- und Materialflüssen zwischen Technosphäre und Ökosphäre befasst. Das interdisziplinäre INEC-Team arbeitet auf dem Gebiet der ökologischen und ökonomischen Optimierung von Produktlebenswegen und betrieblichen Produktionsabläufen mit dem Ziel einer effizienten Verwendung knapper Ressourcen.
Hintergrund: Hochschulrektorenkonferenz
Die Hochschulrektorenkonferenz ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Die Mitgliedshochschulen werden in der HRK durch ihre Präsidien und Rektorate vertreten. Die HRK hat gegenwärtig 268 Mitgliedshochschulen, in denen rund 94 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Die HRK befasst sich mit allen Themenfeldern, die Rolle und Aufgaben der Hochschulen in Wissenschaft und Gesellschaft betreffen, vor allem mit Lehre und Studium, Forschung, Innovation und Transfer, wissenschaftlicher Weiterbildung, Internationalisierung sowie den Fragen der hochschulischen Selbstverwaltung und Governance.