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Zweifacher Erfolg für Hochschul-Forschung bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

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Gemeinschaftsverpflegung und Kunststoffrecycling: Förderzusage für zwei Forschungsprojekte

 

Gleich zwei Projektanträge der Hochschule Pforzheim wurden in der letzten Kuratoriumssitzung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Förderung angenommen. Die DBU gilt als größte europäische Stiftung, die sich dem Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung mittelständischer Unternehmen widmet. In den geförderten Projekten wird die Hochschule Pforzheim in den kommenden drei Jahren anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Handel und Gesellschaft durchführen, um zu den Nachhaltigkeitszielen in Deutschland beizutragen.

Über den Erfolg freut sich Projektleiter Jörg Woidasky, Professor für nachhaltige Produktentwicklung im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik: „Beide Projekte führen unsere bisherigen Forschungsarbeiten weiter – das eine im Bereich der nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung für Ehrenamtliche, und das andere im Bereich des Kunststoffrecyclings. Unser Ziel ist es hier in der Praxis anwendbare Lösungen zu entwickeln und dies insbesondere mit studentischen Arbeiten zu verknüpfen. Für die Gemeinschaftsverpflegung wird ein Online-Tool zur Planung von Gemeinschaftsverpflegung einschließlich der Bestimmung der Klimawirkung bereitgestellt. Beim Kunststoffrecycling untersuchen und verbessern wir die Recyclingmöglichkeiten von Plexiglas, das spätestens zum Ende der Pandemie in großen Mengen anfallen wird, wenn die Schutzscheiben in der Öffentlichkeit wieder abgebaut werden“. Die Umweltstiftung fördert beide Projekte insgesamt mit 521.000 Euro, von denen über 300.000 Euro nach Pforzheim fließen. Der Gesamtaufwand aller Partner liegt in Summe bei 680.000 Euro.