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Neues Dekanat von Design PF

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Frisch gewählt – im Amt ab dem Wintersemester!

Das neue Dekanat: Dekan Prof. Johann Stockhammer, Prodekan Prof. Dr. Steffen Reichert, Prodekanin Prof. Sibylle Klose, Prodekan Prof. Sebastian Hackelsperger, Studiendekan Prof. Thomas Gerlach. Foto: Harald Koch

In der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim haben die Fakultätsräte am Mittwoch, 26. Juni 2024, ihr Dekanat gewählt. Professor Johann Stockhammer wurde vom Fakultätsrat im Amt bestätigt. Er tritt mit einem teils neuen Team an. Die Professoren Sibylle Klose und Thomas Gerlach wurden ebenfalls wieder gewählt. Mode-Professorin Klose übernimmt weiterhin den Aufgabenbereich Internationales, Thomas Gerlach ist weiterhin als Studiendekan tätig. Neu in der Fakultätsleitung sind die Professoren Sebastian Hackelsperger und Dr. Steffen Reichert.

Die erste Amtszeit des Dekans Stockhammer, der vor fünf Jahren gewählt wurde, startete mit der Corona-Pandemie: „Das war sehr herausfordernd, wir waren mit einer komplett neuen Situation konfrontiert. Dieser unvermittelte Neustart half uns aber auch, sehr schnell und effizient die Digitalisierung der Lehre und der Verwaltung voranzubringen“. Am Ende der Amtszeit kann Johann Stockhammer auf viele Errungenschaften verweisen, dazu zählen die Neustrukturierung des renommierten Studiengangs Transportation Design und die Umgestaltung des Curriculums hin zu mehr individuellen Wahlmöglichkeiten, die das interdisziplinäre Lernen der Studierenden fördern. Die Zahlen der Bewerber und der Studienanfänger sind kontinuierlich auf einem hohen Niveau. Besonders hervorzuheben ist die gestiegene Anzahl der Bewerbungen, die weit über Baden-Württemberg hinausgehen und aus ganz Deutschland kommen, sowie die der internationalen Bewerber. „Wir sind mit unserer Fakultät sehr präsent, stellen regelmäßig im Rahmen der Dutch Design Week, der Milan Design Week und der Fashion Week in Berlin aus. Unsere Absolventinnen und Absolventen erhalten viele Preise und Auszeichnungen, das erhöht unseren Radius und das macht uns stolz.“ Die Verstetigung des Masterprogrammes Design & Future Making und die Neueinrichtung des Schmuck-Masters waren ebenfalls wichtige Meilensteine zur Stärkung der vielfältigen Design-Ausbildung. Für die nächste Amtszeit will der Dekan diese neuen Formate auf ein hohes Qualitätsniveau entwickeln. Die vielen einzigartigen Labore und Werkstätten der Fakultät will er in Symbiose mit dem neuen DigitalLab einen großen Schritt in Richtung Zukunft führen.

Professor Sebastian Hackelsperger ist neuer Prodekan für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und folgt auf Professor Dr. Jan Of, der nicht zur Wiederwahl antrat. Der 50-jährige Sebastian Hackelsperger wurde im Jahr 2011 als Professor für Visuelle Kommunikation, Schwerpunkt Werbung, an die Hochschule berufen. Er ist zudem Geschäftsführer der Design- und Werbeagentur Perger & Berger in München sowie Mitglied im dgtf (Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung) und im im DDC (Deutscher Design Club). „Mir ist es ein Anliegen, die Bedeutsamkeit von Design für den Entwurf nachhaltiger Zukunftsmodelle festzuschreiben und darin sollten wir als Fakultät eine Schlüsselfunktion einnehmen. Der Design-Nachwuchs wird in Zukunft unterschiedliche Positionen ausfüllen: Pionier*in, Forscher*in, Entwickler*in, Mediator*in, Visionär*in. Das erfordert eine ausgeprägte Persönlichkeit – und die fördern wir unter anderem durch experimentelles Arbeiten“, so Hackelsperger.

Zum Prodekan für den Bereich Digitalisierung wurde Professor Dr. Steffen Reichert gewählt. Seit dem Herbst 2021 lehrt er im Bereich Digitale Transformation im Master-Studiengang Design & Future Making. Zuvor war er als Principal Designer & Creative Technologist bei Mercedes-Benz Advanced Digital Design tätig. In der Lehre setzt der 40-Jährige auf die Verzahnung unterschiedlicher Disziplinen: Architektur, Ingenieurswesen, Produktentwicklung, Digitalität und analoges Tun. Für seine Amtszeit möchte er dabei unterstützen, die Fakultät an die schnell verändernden Anforderungen der digitalen Welt anzupassen und ihre Position als führende Institution im Bereich der Gestaltung zu stärken.

Foto: Harald Koch