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INEC auf Ressourceneffizienzkongress 2024

News

Steile Thesen zur Circular Economy
6 Thesen - vom Publikum als inspirierend bewertet
Zum 13. Mal fand er statt: der Ressourceneffizienzkongress Baden-Württemberg.

Zum 13. Mal fand er statt: der Ressourceneffizienzkongress Baden-Württemberg, diesmal im neu eröffneten Kongress-Center in Heidelberg. Über 1400 Anmeldungen versprachen einen spannenden Austausch zwischen Fachleuten und Interessierten rund um die Themen Circular Economy, Klimaschutz und GreenTech. Mit dabei waren auch viele Pforzheimer Studierende aus den Studiengängen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz und Life Cycle & Sustainability. Veranstaltet wird der Kongress von der Landesagentur Umwelttechnik BW im Auftrag des Umweltministeriums.

 

Wie jedes Jahr eröffnete Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Kongress mit einer Rede: „Die Herausforderungen sind groß“. Aber Klimaschutz, so seine Überzeugung, „ist das Geschäftsmodell der Zukunft“. Dies unterstrich im Fortgang auch die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker, die für die Energiepolitik im Land verantwortlich ist. Ihre Hoffnung liegt insbesondere im Bereich von GreenTech.

Wie jedes Jahr eröffnete Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Kongress
Aus Pforzheim war das Unternehmen Witzenmann mit Vorstandsmitglied Christine Wüst prominent vertreten

 

Aus Pforzheim war das Unternehmen Witzenmann mit Vorstandsmitglied Christine Wüst prominent vertreten. Sie vertrat den baden-württembergischen Mittelstand mit einem Vortrag im Plenum und in einer Diskussion mit dem MP. Dabei betonte sie, dass Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren ein Thema in ihrer Firma ist.

Anina Kusch und Annika Pruhs vom INEC stellten ihr Projekt ZIRU vor

 

Natürlich – wie all die Jahre zuvor – war wieder das INEC mit dabei. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Anina Kusch und Annika Pruhs stellten ihr Projekt ZIRU – „Zirkuläre und ressourcenschonende Produktentwicklungsprozesse in der industriellen Umsetzung“ vor. Viele Professoren und Studierende aus Pforzheim beteiligten sich an den zahlreichen Foren, die am Mittwoch und Donnerstag stattfanden.

Professor Mario Schmidt stellte sechs steile Thesen zur Circular Economy vor

Eine Steilvorlage für die nachfolgende Podiumsdiskussion mit Umweltstaatssekretär André Baumann durfte Professor Mario Schmidt liefern. Er hatte sechs steile Thesen zur Circular Economy, die bei allem Überschwang für Recycling mehr Zielgenauigkeit und vor allem mehr Realismus forderten. Diese Thesen wurden vom Publikum am Ende des ersten Kongresstages als besonders inspirierend bewertet. Nein, es waren nicht die Pforzheimer Studierenden, die hier die Umfrage beeinflussten…

Die Folien zu den Thesen gibt es hier. Außerdem ein entsprechender Beitrag, der in Kürze erscheinen wird.