Vier Fragen an...
News
Vier Fragen an ... Lena Tünkers
Lena Tünkers hat 2016 an der Hochschule Pforzheim ihren Abschluss im Studiengang Media Management und Werbepsychologie gemacht. Ihren Master in Innovation & Entrepreneurship hat sie 2019 an der Copenhagen Business School abgeschlossen. Momentan arbeitet Lena Tünkers in Kopenhagen bei einer Beratungsfirma im Bereich Design Fiction, einer Methode, die sich um aktive Zukunftsgestaltung dreht. Im Alumni-Interview erzählt sie, was sie ideell und materiell aus Pforzheim mitgenommen hat.
Die Zeit meines Studiums an der Hochschule Pforzheim...
...war wild, vielseitig und gemeinschaftlich. Tatsächlich habe ich rückblickend in Pforzheim mit Abstand meine „wildesten“ Jahre verbracht. Gleichzeitig verändert man sich in vier Jahren auch unglaublich viel, weshalb ich mit Pforzheim viele verschiedene Abschnitte meines Lebens verbinde. Die Menschen, die ich während meiner Zeit in Pforzheim kennen gelernt habe, und die gemeinsamen Aktionen sind am stärksten präsent, wenn ich zurück denke.
Mit der Hochschule Pforzheim verbinde ich…
...sehr enge Freundschaften und ein großes Netzwerk an sehr besonderen Menschen. Außerdem einen „abgeranzten“ Sessel aus dem damaligen Club „Wolf“, den ich seitdem mitschleppe wo immer ich wohne – ein wahres Stückchen Heimat.
Am besten gefiel mir damals an der Stadt Pforzheim…
...dass wir eigene Ideen und Projekte umsetzen konnten und man viel Freiraum, aber auch Unterstützung von der Hochschule und der Stadt bekam. Zum Beispiel haben wir den ersten Nachtflohmarkt an der Hochschule ins Leben gegerufen, Partys in lokalen Bars und leerstehenden Räumlichkeiten geschmissen, DJ gespielt (ohne besonderes Talent zu haben) und die tristen Wintertage mit Glühweinständen auf dem Hof erhellt.
Mein Tipp für Studierende:
Investiert Zeit, verschiedenste Menschen kennen zu lernen und auch mal fakultätsübergreifend Freundschaften zu schließen. Habt Spaß und probiert verrückte Ideen aus. Pforzheim ist die perfekte Spielwiese dafür – im positivsten Sinne!