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Sophia Lindner gewinnt Förderpreis der Heinrich-Blanc-Stiftung

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Die Vorstände der Heinrich-Blanc-Stiftung, Manuel Blanc (links) und Frank Straub (rechts), überreichten die Auszeichnungen an Sophia Lindner und Elias Hättich. (Foto: Blanco)

Die Pforzheimer Studentin Sophia Lindner von der Fakultät für Gestaltung hat den Förderpreis der Heinrich-Blanc-Stiftung gewonnen. Sie begeisterte die Jury mit ihrer Bachelor-Thesis „REACT – Growing a vision“ und errang im diesjährigen Wettbewerb den mit 5000 Euro dotierten ersten Preis. Ganz ähnlich wie Heinrich Blanc wollte auch sie eine - quasi seit Jahrzehnten bestehende - Unzulänglichkeit im klassischen Ballett nicht länger akzeptieren. In ihrem Fach ‚Industrial Design‘ entwickelte die passionierte Balletttänzerin einen neuen Schuh, der nicht nur deutlich länger hält, sondern professionelle Tänzer auch vor gesundheitlichen Schäden bewahrt und zugleich respektvoll mit Tradition und Ästhetik umgeht. Während der feierlichen Preisverleihung in Oberderdingen präsentierte Sophia Lindner den zahlreichen Gästen ihre Arbeit und erläuterte dabei auch den Einfluss von Visualisierung und Kommunikation auf die erfolgreiche Vermarktung dieser Innovation.

Der Förderpreis der Heinrich-Blanc-Stiftung ist nicht die erste Auszeichnung für Sophia Lindner. Für ihren neuartigen Ballett-Spitzenschuh hatte sie bereits den James Dyson Award bekommen. Dort belegte sie den zweiten Platz. Um ihr Konzept auf den Markt zu bringen, wird sie mittlerweile durch das WIPANO-Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt.

Ausführliche Informationen zum innovativen Ballettschuh von Sophia Lindner finden Sie hier.

Alljährlich im Oktober verleiht die Heinrich-Blanc-Stiftung ihren Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten. In Würdigung des Namensgebers, dem Gründer des Unternehmens Blanco und Mitbegründer von E.G.O. Blanc und Fischer in Oberderdingen, sollen sich diese durch innovative Herangehensweise und ökonomische Relevanz auszeichnen.