Maschinenbaustudierende des sechsten Semesters zu Besuch bei der Witzenmann GmbH
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Am Ende eines lehrreichen Semesters 2024/25 hatten die Studierenden der Bachelor-Studiengänge Maschinenbau/Produktentwicklung und Maschinenbau/Produktionstechnik und -management des sechsten Semesters am 20. Januar die Gelegenheit, ihre innovativen Lösungen im Rahmen des Seminars Produktentwicklung und parallel stattfindend des Seminars Produktionstechnik bei einem Besuch der Witzenmann GmbH zu präsentieren. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Reiner Bührer und Prof. Dr.-Ing. Daniel Metz setzten sich die Studierenden intensiv mit spezifischen Fragestellungen aus den Bereichen Produktentwicklung und Produktionsmanagement auseinander.
Die Präsentationen fanden großen Anklang bei den Fachleuten von Witzenmann, die von den kreativen Ansätzen und der praktischen Anwendbarkeit der Lösungen begeistert waren. Im Verlauf des Seminars wurden mehrere vielversprechende Ideen entwickelt, die nun in Form von Patentanmeldungen weiterverfolgt werden. Dies zeigt nicht nur das Engagement der Studierenden, sondern auch das Potenzial ihrer Arbeit für die Industrie.
Auch die Studierenden selbst waren mit den Ergebnissen ihres Seminars sehr zufrieden. Die Lehrveranstaltungen haben eindrucksvoll gezeigt, wie theoretisches Wissen in der industriellen Praxis sinnvoll angewendet werden kann. Der Besuch bei Witzenmann war somit nicht nur ein Highlight des Semesters, sondern auch eine wertvolle Brücke zwischen akademischer Ausbildung und praktischer Anwendung.
Insgesamt war der Semesterabschluss ein voller Erfolg, der sowohl den Studierenden als auch den Experten von Witzenmann neue Perspektiven eröffnete und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie unterstrich.
Zum Hintergrund
Ziel der Seminare im sechsten Semester ist es, die Studierenden praxisnah auf ihren späteren Berufsalltag vorzubereiten. Sie wenden ihr bisher erworbenes Wissen in anspruchsvollen Projekten an und arbeiten in kleinen Teams an gemeinsamen Themen mit zahlreichen Schnittstellen. Dabei werden sie von erfahrenen Dozenten auf hohem Niveau betreut und praxisnah angeleitet. Dies fördert ihre Selbstständigkeit, Kreativität sowie ihre Sozial- und Fachkompetenz.
Hintergrund: Maschinenbau
Der Maschinenbau gehört zu den ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern und steht branchenübergreifend im Zentrum der industriellen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Enge Kooperationen mit regionalen und international agierenden Unternehmen garantieren den Pforzheimer Studierenden eine Ingenieurausbildung, die den steigenden Anforderungen eines global orientierten Arbeitsmarktes gerecht wird. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, stehen die drei anwendungsorientierten Studiengänge „Allgemeiner Maschinenbau“, „Biomechanik und Engineering“ sowie „Produktentwicklung und Technisches Design“ zur Auswahl. Im Rahmen realitätsnaher Projektstudien erarbeiten Studierende aller Semester in kleinen Teams eigenständig komplette Prozessketten: von der Produktidee über die Konstruktion und Fertigung bis hin zur Markteinführung. Sie verknüpfen Ingenieurwissenschaften mit Medizin und Biologie, lernen Bewegungsabläufe von Mensch und Tier kennen und setzen dieses Wissen in technische Lösungen um. Sie verbinden Technik und Design und entwickeln ästhetische und nachhaltige Produkte für die Lebenswelt von morgen.