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Hilfe für Afrika: Studierendeninitiative initiAID feiert 5-jähriges Jubiläum

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An der Fakultät für Technik gegründeter gemeinnütziger Verein zählt über 200 Mitglieder  

Im Rahmen ihres Studiums an der Pforzheimer Fakultät für Technik besuchten drei angehende Wirtschaftsingenieure im Jahr 2013 erstmals Südafrika. „Armut, Arbeitslosigkeit, ein schlechtes Bildungssystem – uns war sehr schnell klar: Die Menschen hier brauchen Unterstützung und wir können helfen“, so Julian Oser, Johannes Klarmann und Christian Walz. Gesagt, getan: Zurück auf deutschem Boden erfolgte am 21. Mai 2013 die Eintragung von initiAID e.V. ins Vereinsregister am Amtsgericht Pforzheim. Nur fünf Jahre später zählt der Verein über 200 Mitglieder. Über 55 Freiwillige waren zwischenzeitlich als Helfer vor Ort, über 3000 Südafrikaner haben von Weiterbildungsangeboten des Vereins profitiert, 7 jungen Menschen wurde ein Studium an der University of Capetown vermittelt, 15 Kinder erhielten ein High School-Stipendium – 86 Prozent dieser Stipendiaten waren Mädchen.   

„Bedürftigen Menschen eine Perspektive geben, nachhaltige Projektideen verwirklichen – das waren die Ursprungsgedanken“, so Julian Oser. „Unsere Vision ist es, unseren Beitrag für eine Welt zu leisten, in der jeder Mensch dieselben Möglichkeiten und Chancen hat, um seine Träume zu verwirklichen.“

Aktuelle Projekte: „Vrygrond Computer Lab“, „Build up Kids“ und „Perspektive“
Zugang zum Internet während der kostenlosen „Open Hours“, IT-gestützte Trainings- und Bildungsangebote für das berufliche und persönliche Leben: Ausgestattet mit 22 Computern bietet das Vrygrond Computer Lab umfassende Workshops und Trainingsangebote für alle Altersgruppen, individuelle Unterstützung und Einzelunterricht. initiAID e.V. finanziert in Kooperation mit der University of Capetown nicht nur Kursräumlichkeiten und Ausstattung, sondern entsendet regelmäßig ehrenamtliche Helfer, überwiegend Studierende der Hochschule Pforzheim, die sich als Referenten und Kursleiter engagieren: „Unsere ‚Freiwilligen‘ verbringen im Schnitt drei bis sechs Monate in Südafrika, um die Menschen hier gemäß dem Motto ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ zu unterstützen: In unserem Lab vermitteln sie den Umgang mit Computern und helfen beispielsweise beim Schreiben von Bewerbungen. Aktuell sind fünf Freiwillige vor Ort, drei davon studieren an der Hochschule Pforzheim.“