Herzlich willkommen: Professor Moritz Peter
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„Wir bringen den Studierenden bei, über ihren fachlichen Tellerrand hinauszublicken“
Neuer Professor im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik
Neu an der Hochschule Pforzheim: Prof. Dr. Moritz Peter verstärkt seit diesem Wintersemester das Team des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik. Der 37-Jährige lehrt in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen International und Wirtschaftsingenieurwesen International Option: Double Degree sowie im Master-Studiengang Engineering and Management. Der Fokus seiner Lehre liegt auf dem Fachgebiet des Beschaffungsmanagements (engl. Procurement) sowie der Beschaffungslogistik. Seine Vorlesungen erfolgen überwiegend in englischer Sprache.
Welche Leistungen und Güter braucht es, um die Versorgung eines Unternehmens zu gewährleisten? Wie kann ich mit der Beschaffung meine Wertschöpfung optimieren und im internationalen Wettbewerb bestehen? Diese Fragen der strategischen Ausrichtung und finanziellen Aufstellung von Unternehmen werden unter dem Dach des Beschaffungsmanagements beantwortet.
„Das Beschaffungsmanagement ist wahrscheinlich die Abteilung eines Unternehmens mit den meisten Schnittstellen – sowohl extern als auch intern. Beschaffungsmanager arbeiten unter anderem mit der Entwicklung, dem Qualitätsmanagement, der Logistik, der Rechtsabteilung, dem Controlling, der Finanzabteilung oder der IT zusammen. Bei aller Technologie steht also hier auch der ‚human factor‘ im Vordergrund: An dieser Position spielen Strategie und Kommunikation eine entscheidende Rolle, beispielsweise in Verhandlungen“, so Professor Peter.
Dies den Studierenden zu vermitteln, stehe ganz im Zeichen der interdisziplinären Ausrichtung „Führend durch Perspektivenwechsel“ an der Hochschule Pforzheim. „Ich finde es erfreulich, dass Studieninhalte und strategische Ausrichtung der Hochschule hier Hand in Hand gehen. Wir halten die Studierenden schon während des Studiums an, über den eigenen fachlichen Tellerrand hinaus zu denken und zu arbeiten – weil es das ist, was sie später auch im Job leisten müssen.“