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Großer Bahnhof zur Ressourceneffizienz

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Kongress in Karlsruhe mit Ministerpräsident

Großer Bahnhof in Karlsruhe: Der Ministerpräsident betont die Bedeutung der Ressourceneffizienz für Baden-Württemberg

Mit eigenem Stand im ZKM in Karlsruhe vertreten: Professor Schmidt im Gespräch mit Studierenden

Bei dem gut besuchten Forum zum Thema „Potenziale systematisch entdecken“ sprachen auch Dr. Viere von IFU Hamburg und Dipl.-Ing. Harald Wolf von Drees & Sommer Stuttgart.

Kongress in Karlsruhe mit Ministerpräsident

Knapp 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft erlebten vergangene Woche den Auftakt der Landesregierung zum Thema „Ressourceneffizienz“. Diese war gleich mit drei Schwergewichten vertreten: mit dem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann höchstpersönlich, dem Wirtschaftsminister Nils Schmid und dem Umweltminister Franz Untersteller.

Auch die Hochschule Pforzheim hat ihren Beitrag zu dem Kongress geleistet. Im Programmbeirat wirkte Professor Mario Schmidt mit, und er leitete ein eigenes Forum zur Frage, wie man im Unternehmen Einsparpotenziale systematisch aufspüren kann; der Studiengang BWL/Ressourceneffizienz-Management machte mit einem eigenen Stand auf sich aufmerksam (Studium sucht Praxis – Praxis sucht Studium!) und auch einige Studentinnen und Studenten waren im Publikum.

 

 

 

 

 

 

Die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft betonten alle die Bedeutung des Themas Ressourceneffizienz. Es wird in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt innerhalb der grün-roten Landespolitik darstellen. Nach Aussagen von Minister Franz Untersteller gehe es dabei nicht nur um den rationellen Umgang mit Energie, sondern auch die nicht-energetischen Rohstoffe und Ressourcen müssten beachtet werden. Gerade für ein Industrieland wie Baden-Württemberg spiele dies eine große Rolle. Minister Nils Schmid sprach gar vom Importland Baden-Württemberg, das selbst kaum Rohstoffe außer dem Erfindergeist und der Fachkompetenz besitze.

Für die anwesenden Studentinnen und Studenten war der Kongress beeindruckend, zeigte er ihnen doch, wie wichtig „ihr“ Studienfach von der Gesellschaft durchweg eingeschätzt wird und dass sie im richtigen Bundesland studieren. Aber auf die Reden müssen noch viele Taten folgen…