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Entwicklung und Produktion eines Low-Cost-Cars

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Entwicklung und Produktion eines Low-Cost-Cars

Die Highlights im sechsten Semester in jedem der Bachelorstudiengänge Maschinenbau/Produktentwicklung und Maschinenbau/Produktionstechnik und -management sind das „Konstruktionsseminar“ und das Seminar „Produktionstechnik“. In diesem Semester haben die Studierenden der beiden Maschinenbaustudiengänge „Produktionstechnik- und -management" sowie "Produktentwicklung" erstmalig gemeinsam an einem Projekt gearbeitet. Diese Zusammenarbeit ermöglichte einen spannenden Austausch zwischen den beiden Studiengängen und führte zu beeindruckenden Ergebnissen, die am vergangenen Montag, 24. Juni 2024, präsentiert wurden.

In einer beeindruckenden Demonstration von Innovation und technischem Können haben die Studierende einen Low Cost Car für zwei Personen entwickelt. Dieses Projekt zielte darauf ab, eine kostengünstige, Preislimit war unter 2.000€ zu bleiben, und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen zu bieten, die für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich ist.
Die Idee für das Low Cost Car entstand aus der Notwendigkeit, nachhaltige Mobilitätslösungen zu schaffen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind. Angesichts steigender Kraftstoffpreise und wachsender Umweltbedenken suchten die Studierenden nach einer Möglichkeit, ein Fahrzeug zu entwickeln, das diese Herausforderungen adressiert.
Der Entwicklungsprozess des Low Cost Cars war geprägt von interdisziplinärer Zusammenarbeit und innovativem Denken. Die Studierenden aus den Studiengängen Produktentwicklung und Produktionstechnik und -management arbeiteten eng zusammen, um ein Fahrzeug zu konzipieren, das sowohl funktional als auch erschwinglich ist.
Das Design des Low Cost Cars ist minimalistisch und funktional. Es wurde darauf geachtet, dass das Fahrzeug leicht ist, um den Energieverbrauch zu minimieren.
Technisch gesehen ist das Fahrzeug mit einem effizienten Elektromotor ausgestattet, der von einer Batterie gespeist wird, die bei einer Ladedauer von 31/2 Stunden und einer maximalen Leistung von 6kW das Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h beschleunigen kann.. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt etwa 60 Kilometer pro Ladung, was für den täglichen Stadtverkehr mehr als ausreichend ist.
Während der Entwicklung standen die Studierenden vor mehreren Herausforderungen. Eine der größten Hürden war die Balance zwischen Kostenreduktion und Qualität. Durch den Einsatz von Projektplanungs-Tools und kostengünstigen Materialien konnten sie jedoch eine Lösung finden, die beide Anforderungen erfüllt.
Das Projekt "Low Cost Car" zeigt eindrucksvoll, wie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Ansätze nachhaltige Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickelt werden können. Die Studierenden haben bewiesen, dass es möglich ist, ein kostengünstiges und umweltfreundliches Fahrzeug zu entwickeln, das den Anforderungen der modernen Mobilität gerecht wird.

Hintergrund:
Die beiden Seminare, die über ein Semester laufen, haben das Ziel, mit den zukünftigen Ingenieuren*innen bereits an der Hochschule anhand einer anspruchsvollen, praxisnahen Aufgabenstellung den späteren Alltag zu proben. Dabei müssen die Studierenden das bisher im Studium erlernte Wissen selbstständig zur Anwendung bringen. In mehreren Kleingruppen wird ein gemeinsames Thema mit zahlreichen Schnittstellen im Team erarbeitet. Betreut werden die Studierenden auf hohem abstraktem Niveau und praxisnah angeleitet. Dies fördert die Selbstständigkeit, die Kreativität sowie die soziale und fachliche Kompetenz.

KL-PTM-Seminar_SS2024
KL-PTM-Seminar_SS2024
KL-PTM-Seminar_SS2024
KL-PTM-Seminar_SS2024

Hintergrund:
Die beiden Seminare, die über ein Semester laufen, haben das Ziel, mit den zukünftigen Ingenieuren*innen bereits an der Hochschule anhand einer anspruchsvollen, praxisnahen Aufgabenstellung den späteren Alltag zu proben. Dabei müssen die Studierenden das bisher im Studium erlernte Wissen selbstständig zur Anwendung bringen. In mehreren Kleingruppen wird ein gemeinsames Thema mit zahlreichen Schnittstellen im Team erarbeitet. Betreut werden die Studierenden auf hohem abstraktem Niveau und praxisnah angeleitet. Dies fördert die Selbstständigkeit, die Kreativität sowie die soziale und fachliche Kompetenz.