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Audit bestätigt: Hochschule Pforzheim hat hervorragendes Energiemanagement

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System wurde vor einem Jahr eingeführt und entspricht dem Standard ISO 50001

Freut sich über die Einsparung von 23 Prozent Erdgas im Winter 2022/23: Professorin Dr. Ingela Tietze, Prorektorin für Energiemanagement und Klimaschutz. Foto: Axel Grehl / Hochschule Pforzheim

Die Hochschule Pforzheim ist vor einem Jahr für ihr Energiemanagementsystem nach der „DIN EN ISO 50001:2018“ zertifiziert worden. Nun hat ein erstes Überwachungsaudit des renommierten Umweltgutachters Henning von Knobelsdorff die hohe Qualität des Systems bestätigt. Professorin Dr. Ingela Tietze, Prorektorin für Energiemanagement und Klimaschutz, hat die Einführung und Zertifizierung eines Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001 vor einem Jahr federführend geleitet.

„Meines Wissens sind wir die einzige staatliche Hochschule in Baden-Württemberg, die ein zertifiziertes Energiemanagementsystem hat. Dadurch und durch konkrete Einsparmaßnahmen konnten wir im Winter 2022/23 insgesamt 23 Prozent Erdgas einsparen“, freut sich Tietze. „Ich freue mich sehr über die aktuelle Bestätigung. Ich hatte damals schon gesagt, dass die Zertifizierung ein zentrales Ziel meiner Amtszeit ist. Umso mehr freut es mich, dass wir mit diesem System nachhaltig erfolgreich sind“, sagte Ingela Tietze nach der Bestätigung durch das Gutachten.

Lob gab es auch von Rektor Professor Dr. Ulrich Jautz. „Wir haben die Themen Energiemanagement und Klimaschutz bewusst und mit hoher Priorität im Rektorat verankert und sehen nun, wie wichtig das für die Zukunft unserer Hochschule ist. Für diesen Erfolg möchte ich mich bei Ingela Tietze und dem Energie-Team bedanken und gratuliere allen Beteiligten zu ihrer Leistung.“

Neben Ingela Tietze gehören dem Team die Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Steffen Lewerenz, Angela Wenzel, Isabel Rittmann, Jürgen Augenstein, Martin Gegenheimer sowie die Klimaschutzmanagerin des Landes Kerstin Anstätt an. „Der Schlüssel war, dass wir die Strukturen für das Energiemanagementsystem schon zuvor geschaffen hatten. Wir waren also bereits vor der Gasmangellage ein eingespieltes Team, das schnell konkrete Maßnahmen zur Erdgaseinsparung umsetzen konnte“, ergänzt Tietze.