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Aluminium – ein Leichtbauwerkstoff

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Erstsemesterprojekt Maschinenbau

Das Siegermodell flog 7,2 Sekunden und erfüllte alle Vorbedingungen mit Bravur.

Das hellsilbrig glänzende Aluminium ist heute einer der wichtigsten metallischen Werkstoffe – eines der bekanntesten Produkte ist wahrscheinlich die Konservendose, die sich in jedem Haushalt finden lässt. Die rund 80 Erstsemester des Maschinenbaus sollten in ihrem ersten Projekt aus diesem metallischen Werkstoff ein Flugmodell bauen. Dabei lernten sie nicht nur diesen Werkstoff kennen, sondern auch technische Fragen zum Thema Leichtbau und Strömungswiderstände zu beantworten. Von der Berechnung bis zur Umsetzung entstanden die verschiedensten Konstruktionslösungen, die innerhalb des Erstsemesterprojekts an der Fakultät für Technik am 21. Dezember im Rahmen eines Wettbewerbs vorgestellt wurden.

Ziel dieses hochschulinternen Projekts war die Konstruktion eines flugfähigen Objektes, das komplett aus Aluminium hergestellt werden und eine möglichst lange Flugdauer erzielen sollte. Das Flugmodell war an Rahmenbedingungen gebunden. So sollte das Gewicht nicht mehr wie ein Kilogramm betragen und die Größe war auf 500 x 500 x 500 mm³ begrenzt. Außer Klebstoff war kein weiteres Material erlaubt. So mussten die Antriebe, ebenfalls aus Aluminium gefertigt werden und mussten zusätzlich für eine Nutzlast ausgelegt werden – es galt eine M10-Mutter zu transportieren. Die Modelle waren inspiriert durch verschiedenste Vorbilder aus der Technik, der Natur und auch dem Sport. So orientierten die Flugobjekte sich an Fallschirmen, Rotoren und Fluggleitern oder Frisbee-Scheiben. Aus der Natur wurde die Flugfähigkeit der Ahornflugsamen nachgeahmt, um ein flugfähiges Modell zu bauen. Der Wettbewerb, dem sich die 17 Studierenden-Teams stellen musste, prämierte die technische Lösung mit der längsten Flugdauer unter Einhaltung der Rahmenbedingungen.