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Nachhaltige Lösungen und innovative Ansätze: Erfolgreiche Abschlusspräsentationen im Master-Studiengang Life Cycle and Sustainability

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Die Studierenden des Master-Studienganges MLiCS mit Prof. Ingela Tietze (2. v. l.), Prof. Tobias Viere und Prof. Claus Lang-Koetz (1. und 2. v. r.)

Ein wichtiges Element der praxisorientierten Ausbildung ist die Zusammenarbeit mit Praxispartnern in Form von Projektfallstudien.

In diesem Rahmen fanden die Abschlusspräsentationen der Projektstudien im Master Life Cycle and Sustainability (MLiCS) am 13. Juni 2024 statt und waren ein voller Erfolg. Studierende präsentierten die Ergebnisse ihrer Praxisprojekte, die sie in Kooperation mit Industriepartnern und Forschungsinstituten entwickelt hatten.

Der praxisorientierte Ansatz des „Challenge-based Learning“ bietet die Möglichkeit, problemorientiert direkt an konkreten Lösungen für Unternehmen zu arbeiten. Ausgangspunkt sind relevante Fragestellungen und Projekte von Industriepartnern und anderen Organisationen. Die studentischen Teams analysieren und entwickeln in Kooperation mit diesen Partnern selbstorganisiert Handlungsempfehlungen für die Praxis. Die Professorinnen und Professoren begleiten den selbstgesteuerten Lern- und Projektprozess durch regelmäßige Coaching-Termine.

Insgesamt acht Studierendengruppen haben für die Fallstudien mit interessanten Praxispartnern wie Mitsubishi Chemicals Europe, ElringKlinger Kunststofftechnik, Danfoss-Bock, Walter Schneider, Haager oder dem Karlsruher Amt für Hoch- und Gebäudewirtschaft zusammengearbeitet und tiefe Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie die Textilindustrie, die Metall- und Kunststofffertigung oder das Gebäudemanagement bekommen. Die interdisziplinäre Qualifikation der Studierenden spiegelt sich durch die Vielfalt der Projekte und Themenfelder wieder. Die Themen im Bereich der angewandten Nachhaltigkeit reichten von der ökobilanziellen Betrachtung einzelner Produkte oder eines Unternehmensstandortes bis hin zum Entwurf von Strategien für die Implementation von Kreislaufwirtschaft in Unternehmen.

Besonders hervorzuheben war der kreative Ideeninput der Studierenden, der durch die unvoreingenommene Herangehensweise ohne "Betriebsblindheit" neue und innovative Lösungsansätze ermöglichte. Die Firmenvertreter zeigten sich beeindruckt von der fachlichen Kompetenz und dem Engagement der Studierenden. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie Studierende im Rahmen des praxisorientierten Challenge-based Learning-Modells ihre theoretischen Kenntnisse in realen Projekten anwenden und erweitern konnten, während Unternehmen von frischen Perspektiven und strategischen Ansätzen zur Weiterentwicklung bestehender Systeme und Prozesse profitierten.