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Fünf Fragen an... Sascha Rudolph

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Absolvent des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen/International Management, aktuell bei der sync innovation UG.


Sie arbeiten heute bei der sync innovation UG als Gründer und Geschäftsführer. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie uns Ihren Weg.

Während meines Studiums in Pforzheim habe ich die studentische Gründungsinitiative Entrepreneurs Pforzheim e.V. mit auf den Weg gebracht. Hier hatte ich die Möglichkeit, mich schon früh mit dem Thema Unternehmensgründung auseinanderzusetzen. Nach meinem Abschluss war ich im Rahmen eines Gapyears bei der Unternehmensberatung Horváth & Partners in Stuttgart beschäftigt. Hier konnte ich in verschiedenen Projekten erste Beratungserfahrung sammeln. Während dieser Zeit habe ich zusammen mit meinem Bruder die sync innovation gegründet. Aktuell entwickeln wir hier in verschiedenen Projekten Innovationsmanagement-Software. In Zukunft möchten wir Unternehmen dabei helfen, dynamische (Entwickler-) Teams noch effizienter und effektiver einzusetzen. Außerhalb des Unternehmens arbeiten wir auch an der "Entrepreneurs App" einer Co-Founder Plattform mit der wir (studentische) Gründerteams zusammenbringen. Hierzu vernetzen wir bereits über 20 Gründungsinitiativen und Hochschulen in Deutschland, Österreich und Schweden.


Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?

Eine typische Arbeitswoche gibt es fast nicht. Jeder Tag unterscheidet sich vom anderen. Meistens stehen Telefonkonferenzen und Projektbesprechungen auf der Agenda. Wenn dann noch Zeit bleibt, beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung unserer Software.

 

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?

Ich habe mich damals für ein interdisziplinäres Studienfach entschieden, weil mich viele Aspekte am Schnittpunkt zwischen Wirtschaft und Technik interessieren. Insbesondere gilt das für digitale Systeme, sowie innovative Fertigungsverfahren und Produkte. Während meines Studiums konnte ich mich im Rahmen von Vorlesungen und Projekten mit dieser Themenvielfalt auseinandersetzen. Dabei habe ich auch gelernt wie diese Aspekte eingesetzt werden können, um die Erfolgswahrscheinlichkeit für ein Unternehmen langfristig zu erhöhen. Diese Kompetenz hilft mir immer noch, wenn es um das Verständnis von Unternehmen und ihrer Umwelt geht.


Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

Die Zeit während des Studiums sollte man nutzen um sich außerhalb von Vorlesungen und Seminaren weiterzubilden. An der Hochschule Pforzheim gibt es hierzu vor allem auch studentische Initiativen, die viele Möglichkeiten bieten. So kann man sich ein Netzwerk aufzubauen von dem man langfristig profitiert.

 

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:

Als Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Pforzheim fühle ich mich sehr gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Das ist vor allem auch der Verdienst vieler engagierter Professoren und Mitarbeiter der Fakultät für Technik. Hier freue ich mich immer noch über den regelmäßigen Austausch und komme dazu auch immer wieder gerne nach Pforzheim.