zeigeordnungen 1950 – 1970
Veranstaltung 29.10.2018 - 31.10.2018 - hfg ulm
Sie schrieb mit ihren Gestaltungen für Braun oder die Lufthansa Geschichte und prägte die Designdebatten der Nachkriegszeit: die HfG Ulm. Das Forschungsprojekt „Gestaltung ausstellen. Die Sichtbarkeit der HfG Ulm: Von Ulm nach Montréal“ thematisiert das Selbstverständnis der Ulmer Gestalter, das sich insbesondere in vier in Ulm konzipierten Ausstellungen zeigt, die zwischen 1955 und 1967 große Beachtung fanden. Das Projekt des Museum Ulm, der Hochschule Pforzheim und der Folkwang Universität der Künste ist von der VolkswagenStiftung gefördert.
Zeigeordnungen 1950–1970
Internationale Tagung, HfG Archiv Ulm
Veranstaltet von der Forschungsgruppe „Gestaltung ausstellen: Die Sichtbarkeit der HfG Ulm. Von Ulm nach Montréal“, Leitung: Prof. Dr. Thomas Hensel (Pforzheim), Dr. Martin Mäntele (Ulm), Prof. Dr. Steffen Siegel (Essen).
„Gestaltung ausstellen. Zeigeordnungen 1950–1970“ diskutiert den Zusammenhang von Design- und Ausstellungsgeschichte der Nachkriegszeit im Kontext zu anderen Orten, Phänomenen und Entwicklungen.
Gefördert von der VolkswagenStiftung Hannover.
PROGRAMM
Montag, 29.10.2018
14 Uhr
Begrüßung, Einführung
14.30 Uhr:
Lydia Kähny (Karlsruhe)
Re-Reading the Manual of Travelling Exhibitions, UNESCO, 1953
15.15 Uhr
Kirsten Wagner (Bielefeld)
Transatlantische Zeigeordnungen. Zu den Ausstellungen und Publikationen von György Kepes am Massachusetts Institute of Technology
16 Uhr Pause
16.30 Uhr
Catherine Geel (F–Paris)
1953–1956 and after: Ulm, Kassel, London, Flotto and Marilyn… Concomitances, Circulations and Post-Modern Consequences on Art Exhibitions of a Modern Practice: Design
17.15 Uhr
Jonas Kühne (Berlin)
Der Westen und die Moderne. Amerikanische Ausstellungen in der frühen Bundesrepublik
18.30 Uhr
Christiane Wachsmann (Ulm)
Führung durch die Ausstellung „wir demonstrieren! linksbündig bis zum schluss“
Dienstag, 30.10.2018
10 Uhr
Linus Rapp (Essen/Pforzheim/Ulm)
Gestaltung in der Krise? Ausstellungen an der HfG Ulm und anderswo
10.45 Uhr
Roland Meyer (Cottbus-Senftenberg)
Laborräume der „Visuellen Kommunikation“. Die HfG Ulm und die „Semiotisierung der Umwelt“ um 1960
11.30 Uhr
Christopher Haaf (Essen/Pforzheim/Ulm)
Von Ulm über Mailand nach Montréal. Die HfG Ulm und ihr internationaler Kontext
12.15 Uhr Pause
14 Uhr
Jana Scholze (GB–London)
„This is Tomorrow“ an der Whitechapel Gallery 1956 und „Cybernetic Serendipity“ an der ICA 1968
14.45 Uhr
Claudia Mareis (CH–Basel)
Entwerfen – Programmieren – Ausstellen: Zu Karl Gerstner und der Objektivierung visueller Gestaltung
15.30 Uhr Pause
16.15 Uhr
Regine Ehleiter (Leipzig/GB–London)
Partizipation gestalten: Christian Chruxins konzeptuelle Verknüpfung von Publikation und Ausstellung im Programm der Westberliner Galerie situationen 60 (1963–1966)
17 Uhr
Mari Laanemets (EST–Tallinn)
Die Ausstellungsreihe „Raum und Form“ (Tallinn, 1969 und 1972) – eine Reflexion über Gestaltung im Kontext des Kalten Krieges
Mittwoch, 31.10.2018
10.00 Uhr
Katharina Kurz (Ulm)
Getextet, um zu zeigen
10.45 Uhr
Esther Cleven (Berlin)
Blockbuster Bauhaus. Die Bauhaus-Ausstellung 1968 in Amsterdam
11.30 Uhr
Benjamin Meyer-Krahmer (Leipzig)
Ausstellung als Relektüre – „50 Jahre nach ‚50 Jahre Bauhaus 1968‘“
Kontakt: hfg-archiv(at)ulm(dot)de