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Studierende besuchen Bremsenhersteller auf der Alb

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Firmenbesuch bei Magura

Zu Besuch im Werk Hengen/Bad Urach: Patrick Hirsch, Lukas Droste, Lasse-Nicola Hack, Prof. Stefan Hillenbrand, Prof. Jürgen Wrede, Lion Burk, Lukas Brodbeck, Alexander Nagel, Timo Müller (v.l.), ©Simon Schneider

Wer Motorrrad oder Fahrrad fährt, kennt auch Magura – das ist der Markenname für die hochwertigen Zweiradzubehörprodukte der Gustav Magenwirth GmbH & Co KG, deren Hauptsitz in Bad Urach auf der Schwäbischen Alb ist.

Magura war bereits vor einigen Jahren am BikeSafe-Projekt des Instituts for Smart Bicycle Systems beteiligt. Dabei ging es um die Entwicklung eines ABS-Systems für Pedelecs.

Das neue Thema heißt Kombibremssysteme im Fahrrad und Pedelec. Bereits auf der Eurobike 2023 hat Magura ein Produkt dazu vorgestellt. Bei Kombibremsen werden – ähnlich wie schon bisher im Motorrad – mit einem Bremshebel sowohl die Hinterrad- als auch die Vorderradbremse betätigt. Damit wird einerseits der Bremsweg verkürzt, andererseits der Belagverschleiß gleichmäßiger verteilt.

Einige Studierende des Maschinenbaus und des Masters Mechatronische Systementwicklung, die an Projekt- oder Abschlussarbeiten zu diesem Thema bearbeiten, hatten nun die Gelegenheit, das Werk Hengen/Bad Urach der Fa. Magura zu besichtigen. In dem modernen Werk werden vor allem Bremskomponenten für hydraulische Felgen- und Scheibenbremsen für MTBs, Pedelecs und andere Fahrradtypen hergestellt. Fachkundig erklärt wurden die teils vollautomatischen Fertigungs- und Prüfsysteme vom Leiter der Arbeitsvorbereitung, Herrn .........erklärt.

Begleitet wurden die Studierenden von 2 Professoren des ISBT, Prof. Dr.-Ing. Stefan Hillenbrand und Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Wrede. Der Kontakt kam über den Leiter des Produktmanagements, Herrn Timo Müller, zustande.

Alle Teilnehmer konnten beeindruckt und hochzufrieden wieder den Rückweg nach Pforzheim antreten.