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Soziales Engagement für Afrika

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Delegation aus Tansania zu Besuch an der Hochschule Pforzheim

Seit 2011 unterhält der Enzkreis im Rahmen einer Klimapartnerschaft enge Kontakte mit dem Masasi Distrikt im südlichen Tansania. Durch entwicklungspolitische Initiativen werden dort von Freiwilligen aus dem Enzkreis zahlreiche Projekte realisiert. Das Engagement mündete 2012 in der Gründung des Partnerschaftsverein Marafiki wa Masasi e.V.

Auch die Hochschule Pforzheim engagiert sich im Rahmen dieses Vereins, um Impulse im Bereich des Bildungswesens zu geben und studentische Projekte auf den Weg zu bringen. „Für uns ist es wichtig, den Blick über das eigene Umfeld hinaus zu erweitern und auch soziale Themen aufzugreifen. Mit der Unterstützung dieses Projekts möchten wir auch unseren Studierenden die Möglichkeit geben ihren Horizont zu erweitern, andere Lebensrealitäten kennenzulernen und durch ihre Studienleistungen einen Beitrag zum Nord-Süd Dialog zu leisten.“, beschreibt <link https: www.hs-pforzheim.de profile ludwigmartin external-link-new-window den link auf der gleichen>Professor Ludwig Martin, der im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen lehrt und forscht, seine Motivation Projekte des Vereins zu unterstützen.

Für eine Delegation aus Tansania war im Mai nun auch die Hochschule Pforzheim eine Station auf der Reise durch den Enzkreis. Bei einer Führung über den Campus konnten die afrikanischen Gäste einen Eindruck vom Studieren und Arbeiten an der Hochschule Pforzheim gewinnen. Mehrere Labore der Fakultät für Technik wurde den Besuchern vorgestellt, so zum Beispiel auch das Labor für Lasertechnologie unter der Führung von <link https: www.hs-pforzheim.de profile rolandwahl external-link-new-window den link auf der gleichen>Professor Roland Wahl aus dem Bereich Maschinenbau. Auch die hochschulweite studentische Initiative <link https: www.rennschmiede-pforzheim.de wp external-link-new-window den link auf der gleichen>Rennschmiede präsentierte ihre Werkstatt und ihre Erfolge. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Ausstattung und der Vielfalt der Lehre. Mehrere Projektideen für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Masasi Distrikt, dem Enzkreis und der Hochschule Pforzheim wurden in der gemeinsamen Diskussion vor Ort bereits angedacht.

v.l.n.r.: Professor Dr. Ludwig Martin (Hochschule Pforzheim), Jeremiah J. Lubeleje (District Planning Officer Masasi District), Dr. Erhard Kirschbaum (2. Vorsitzender des Vereins Marafiki wa Masasi e.V.) Jane Cherunya (Hochschule Pforzheim), Changwa M. Mkwazu (District Executive Director Masasi District), Gimbana Ntavyo (Town Executive Director Masasi District), Angela Gewiese (1. Vorsitzende des Vereins Marafiki wa Masasi e.V.)

Über den Verein Marafiki wa Masasi e.V.

Im Zusammenwirken von öffentlichen und privaten Einrichtungen im Enzkreis wird hier gemeinsam daran gearbeitet die Lebensverhältnisse für die Menschen im Masasi Distrikt in Tansania zu verbessern. Zu den Aufgaben des Vereins zählen die Förderung von Projekten zum Klimaschutz, zum Einsatz von erneuerbaren Energien und zur Klimaanpassung, die Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Unterstützung in medizinischen und sozialen Bereichen. Zentrales Ziel ist auch die Bewusstseinsbildung zur Völkerverständigung im Enzkreis.

Der Verein ist hervorgegangen aus den Aktivitäten im Rahmen des Projektes „50 Kommunale Partnerschaften bis 2015“ der Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt – (SKEW). Unterstützt wird unsere Arbeit durch eine integrierte Fachkraft des Centrums für Migration und Entwicklung, die von Dar es Salaam/Tansania aus aktiv ist.

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