Pforzheimer Studierende für herausragende Leistungen ausgezeichnet
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Wow! Von insgesamt 22 Förderpreisen sind ganze 10 an Design-Absolvent*innen gegangen, wir gratulieren und sind mächtig stolz!
Auch im zweiten Pandemie-Jahr haben die Studierenden der Hochschule Pforzheim Höchstleistungen erbracht, weswegen auch 2022 die besten Abschlussarbeiten sowie herausragendes studentisches Engagement wieder mit zahlreichen Förderpreisen geehrt worden sind. In diesem Jahr zeichneten die elf stiftenden Unternehmen und Institutionen aus der Region insgesamt 22 Studierende für ihre herausragenden Leistungen aus. Hochschul-Rektor Professor Dr. Ulrich Jautz begrüßte Stifter und Preisträger zur Feier im Walter-Witzenmann-Hörsaal an der Hochschule Pforzheim. „Die Studierenden, die wir heute auszeichnen, haben gezeigt, dass sie den Mut besitzen, Pionierarbeit zu leisten, neue Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln, die unsere Gesellschaft bereichern. Für Ihre Bereitschaft, Neues auszuprobieren und aus eigenem Antrieb mehr zu tun als üblich, möchte ich Ihnen, liebe Preisträgerinnen und Preisträger, deshalb ganz herzlich danken. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer exzellenten Leistung. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein“, sagte der Rektor bei der Preisverleihung. Diese wurde charmant von Fernsehmann Markus Brock moderiert.
Als gemeinnütziger Verein unterstützt der FAV – Förderer und Alumni der Hochschule Pforzheim e.V. – die Hochschule Pforzheim materiell und ideell. Für beeindruckendes Engagement in einer studentischen Initiative vergab der FAV in diesem Jahr den Förderpreis an zwei Studierende von Campus X, einer davon Ahmet Mehadzic, er studiert Visuelle Kommunikation in der Fakultät für Gestaltung. Die Beiden erhielten die Auszeichnung aus den Händen des FAV-Vorsitzenden Professor Dr. Martin Weiblen für die digitale Umsetzung der Firmenkontaktmesse X-Day.
Den Förderpreis des Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) für herausragende Abschlussarbeiten mit Bezug zum Wirtschaftsstandort Pforzheim konnte WSP-Direktor Oliver Reitz gleich zweimal überreichen: Ein Preisträger ist dabei Andreas Dannemann, Absolvent des Bachelorstudiengangs Industrial Design. Er wurde für seine Abschlussarbeit zum Thema „Lebenswerte Stadtentwicklung in Bezug auf die Stadt Pforzheim“ ausgezeichnet.
Der Förderpreis der Theo-Münch-Stiftung wird für fachlich gute Abschlussarbeiten vergeben, die zudem in einem guten Deutsch verfasst sind. Laudator Professor Dr. Stefan Remhof, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung, zeichnete auch in diesem Jahr mehrere Studierende aus: So durfte sich Kevin German, Absolvent des Masterstudiengangs Design and Future Making, über den ersten Platz freuen. Lesline Sophie Kempter, Absolventin des Bachelorstudiengangs Industrial Design, belegte Platz zwei. Mit dem dritten Platz wurde von Oliver Haller, Masterabsolvent des Studiengangs Creative Direction und anderen Absolvent*innen der anderen Fakultäten geteilt.
Aus den Händen von Vorstandsmitglied Klaus-Peter Böhringer erhielt Lesline Sophie Kempter außerdem den Förderpreis der Stiftung Rolf Scheuermann für herausragende Abschluss- oder Projektarbeiten in der Fakultät für Gestaltung, die sich in besonderem Maß durch Innovation und großen Praxisbezug auszeichnen.
Landrat Bastian Rosenau durfte drei Studierende mit dem Förderpreis des Landratsamts des Enzkreises auszeichnen, der für besondere Abschlussarbeiten in der Fakultät für Gestaltung vergeben wird. Den ersten Platz belegt in diesem Jahr Nahom Mesmer, für seine Abschlussarbeit im Bachelorstudiengang Industrial Design, in der er einen autonomen Pflegeassistenzroboters ANAR entwickelt. Dieser soll automatisierbare Vorgänge wie bspw. den Transport von Material übernehmen, um mehr Zeit für die persönliche Pflege von Patienten zu gewinnen. Abarna Kugathasan, Absolventin des Bachelorstudiengangs Mode, freute sich über den zweiten Platz. Ihre Kollektion „Diaspora Fanatism“ zelebriert das tamilische Erbe ihrer Familie und erzählt eine intime Geschickte über Sehnsucht, Identität und Heimat. Platz drei ging an Kerim Karakurt, Absolvent des Bachelorstudiengangs Industrial Design, der sich mit dem Schatten und dem Gestalten von und mit Schatten beschäftigt.
Wieder als Preisstifter dabei ist seit diesem Jahr der Rotary Club Pforzheim-Schloßberg, dessen Förderpreis für eine herausragende interdisziplinäre Abschluss- oder Projektarbeit aus den Fakultäten für Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht vergeben wird. Preisträgerin Nadja Sommer aus dem Studiengang Industrial Design erhielt den Preis für ihre Bachelorabschlussarbeit von Uwe Mumm. Nadja Sommer hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Produkte nicht nur für den Gebrauch, sondern für alle Bereiche des Produktlebenszyklus entwickelt werden können. Mit einem interdisziplinären, ganzheitlichen und agilen Gestaltungsansatz wurde ein anwendbarer, kreislauffähiger Entwurf für den Mauerbaubereich entwickelt.