Pforzheimer Studierende beim Pitch-Wettbewerb
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Neues Jahr, neue Pitch-Runde! Bereits zum fünften Mal fand in Pforzheim der regionale Vorentscheid für den landesweiten Gründerwettbewerb des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg statt, bei dem Gründer*innen, Start-ups und Jungunternehmern eine Plattform geboten wird, um ihre Ideen zu präsentieren.
Auch zwei Teams der Hochschule Pforzheim nutzten diese Chance und stellten in drei Minuten ihre Geschäftsidee vor. In weiteren drei Minuten galt es, die kritischen Fragen der Jury zu beantworten. Die beiden vorgestellten Geschäftsideen standen dabei ganz im Zeichen des Sports:
Danny Lang aus dem Studiengang Master of Arts in Creative Direction (MACD) stellte sein Unternehmen „MatchUp“ vor, das er 2017 im Rahmen seiner Bachelorthesis gründete. Gemeinsam mit Philip Leddin (ebenfalls MACD) und Felix Pfister (Master of Arts in Wirtschaftspyschologie) fördert er Sportlerkarrieren, indem er mit „MatchUp“ eine smarte Community-Plattform für Sportler*innen bietet. Durch verschiedene Challenges können diese eine Community aufbauen, ihre Reichweite erhöhen und dadurch Sponsoren akquirieren. Eine Beta-Version der Plattform (<link http: www.thematchup.de>www.thematchup.de) wird gerade mit einer Pilot-Sportlerin getestet.
Von einer Geschäfts-Idee kann bei Rafy Ahmed eigentlich schon nicht mehr die Rede sein. Der Modedesigner, der kürzlich an der HS PF seinen Bachelor-Abschluss machte, stellte sein Sportslabel „Morotai“ (<link http: www.morotai.de>www.morotai.de) vor, das sich nach seiner Teilnahme bei der TV-Show „Höhle der Löwen“ bereits am Markt etablieren konnte. Rund 50 Teile umfasst die Kollektion, die Sportler*innen und Sportler optimal im Training unterstützt und dabei ästhetisch und langlebig ist.
Beide Teilnehmer zeigten in ihren Pitches eine tolle Leistung und Rafy Ahmed konnte sogar den mit 200 € dotierten dritten Platz mit nach Hause nehmen. Den Sieg sicherte sich das Pforzheimer Jungunternehmen MEMBRATECH, das auf dem Gebiet der membrantechnologischen Trink- und Prozesswasseraufbereitung unterwegs ist und nun zum Landesfinale nach Stuttgart fährt.