„Pforzheim revisited Berlin. Zwölf Jahre Stipendium“
Veranstaltung 25.11.2022 - 22.01.2023 - Schmuckmuseum Pforzheim
Pforzheim revisited Berlin. Zwölf Jahre Stipendium
25.11.2022 bis 26.02.2023 Schmuckmuseum Pforzheim
Pforzheim Revistied feiert Jubiläum und zeigt eine Ausstellung der Stipendiat*innen:
Lena Beigel, Frieda Dörfer, Luisa Fastabend, Anna-Sophie Fink, Aaron Fischer, Johanna Galefske, Katharina Gisch, Yolanda Heintze, Stephanie Hensle, Rosa Hirn, Fabian Jäger, Eva Knoch, Christiane Köhne, Xin Liu, Satoshi Nakamura, binerothjewellery, Rebekka Schultze und Franziska Vogt.
Hohlprägen, Pressen, Guillochieren – diese traditionellen manufakturellen Schmucktechniken werden im Rahmen von „Pforzheim revisited" gelernt, angewendet und gepflegt. Mit einem Stipendium von C. HAFNER im Deutschen Technikmuseum in Berlin loten Alumni unseres Studiengangs Schmuck die gewonnenen Einblicke und Kenntnisse dieser und anderer traditioneller Techniken aus. Während dreier oder sechs intensiver Monate im Deutschen Technikmuseum in Berlin interpretieren die Stipendiat*innen wertvolle Traditionen neu, setzen sie in ungewohnte Kontexte ein und kombinieren sie mit anderen Materialien und Techniken. Es entstehen zeitgenössischer Schmuck und Objekte, die zur weiteren Belebung und dynamischen Erhaltung dieser wichtigen manufakturellen Schmucktechniken bei tragen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Stipendiaten der vergangenen zwölf Jahre.
Das Stipendium „Pforzheim revisited Berlin" ist eine Kooperation zwischen der Firma C. HAFNER und der Stiftung Deutsches
Technikmuseum Berlin. Sie wird maßgeblich durch die Arbeitsgruppe „Schmuck verbindet", den Studiengang Schmuck der Hochschule Pforzheim, das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck und Uhrenindustrie sowie das EMMA - Kreativzentrum unterstützt. Es ist Teil des Kooperationsprojektes „Manufakturelle Schmuckgestaltung", das seit 2015 als Beispiel quter Praxis auf der bundesweiten Liste des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCOKommission steht.