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Louis Vuitton Graduates Initiative startet

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Fakultät für Gestaltung ist erneut einzige deutsche Partnerin des internationalen Wettbewerbs

Baron Osuna von Louis Vuitton zu Gast in Pforzheim: Bei seinem ersten Besuch der Fakultät für Gestaltung 2023 erhielt er einen Einblick in die Werkstätten. (Foto: Petra Jaschke)

Louis Vuitton startet zum zweiten Mal seine exklusive Graduates Initiative, ein Programm zur Förderung europäischer Nachwuchsdesigner. Die Fakultät für Gestaltung wurde erneut als einzige deutsche Partnerinstitution ausgewählt. Bei der Auftaktveranstaltung, zu der sich Projektleiter Baron Osuna von Louis Vuitton aus Paris zuschaltete, kamen Studierende aus zahlreichen Studiengängen zusammen, um einen Einblick in die Marke und den Wettbewerb zu erhalten. Das Förderprogramm bietet ihnen die Gelegenheit, ihr Talent auf internationaler Bühne unter Beweis zu stellen, indem sie unter anderem eine Tasche gestalten. Den Gewinner*innen winkt eine Anstellung bei einem der renommiertesten Luxuskonzerne weltweit.

Für die Louis Vuitton Accessories Design Graduates Initiative wurden 24 Design-Schulen aus ganz Europa ausgewählt. In Pforzheim hat das Luxusunternehmen insbesondere der interdisziplinäre Ansatz überzeugt. Baron Osuna erklärt: „Die Stärke der Hochschule Pforzheim liegt in der Zusammenarbeit ihrer verschiedenen Design-Bereiche. Die Bachelor- und Master-Studiengänge wie Mode, Accessoire Design, Creative Direction, Design and Future Making und Transportation Design greifen hier auf besondere Weise ineinander. Kreatives Denken und Teamarbeit sind tief in der DNA in Pforzheim verankert – und genau diese Qualitäten erwarten wir auch von den Gewinnern.“

Beim hybriden Kick-off zum Wettbewerb betonte Baron Osuna, dass Louis Vuitton nicht nur Mode-, Produkt- und Accessoire-Designer ansprechen will, sondern dass eine Vielfalt an Talenten aus allen Design-Bereichen willkommen ist. „Bevor Marc Jacobs 1997 zum Kreativdirektor ernannt wurde, war das Studio aus Industrial- und Produkt-Designern zusammengesetzt. Heute kommen die Designer für Lederwaren und Accessoires von Mode-, Design- und Kunsthochschulen. Diversität ist der Schlüssel“, erklärt Osuna.

Um das interdisziplinäre Konzept zu unterstützen, hat die Fakultät Jannis Breuninger und Dagmar Korintenberg ins Team aufgenommen. Beide sind Teil des BMBF-geförderten Programms zur Qualifizierung von professoralem Personal und bringen umfassende Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit. Sie betreuen den Wettbewerb als Ansprechpersonen für die Studierenden und unterstützen das Projekt gemeinsam mit Professor Thomas Gerlach, der das Förderprogramm an der Hochschule leitet.

Jetzt ist der Nachwuchs gefragt: Vom 22. November 2024 bis zum 2. Februar 2025 können sich die Teilnehmenden bewerben und ihre Entwürfe einreichen. Ende März werden die Finalist*innen feststehen, für die der Traum von einem Job bei Louis Vuitton weitergeht.

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Foto: Hybride Kick-Off-Veranstaltung zum Wettbewerb © Petra Jaschke