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In Bewegung: Wie finden Video-Anbieter und Kunden zueinander?

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Von links: Jürgen Th. Müller (Geschäftsführer TV-BW), Katharina Jackel, Prof. Dr. Nadine Lindstädt-Dreusicke, Annika Maar, Selina Mendel, Svenja Zillat, Thomas Satinsky (Geschäftsführender Verleger PZ-Medien).

Der Bewegtbild-Markt ist in Bewegung: Dem Bedürfnis vieler Unternehmen, sich professionell für Kunden und Bewerber darzustellen, steht eine Vielzahl von kleinen und größeren Dienstleistern gegenüber. Vier Studentinnen im sechsten Semester des Studiengangs Media Management und Werbepsychologie untersuchten nun in einem Semesterprojekt die Kundenakquise von „TV-BW Medienproduktionen“, eines Tochterunternehmens des „Pforzheimer-Zeitung-Medienhauses“.

Unter der Leitung von Dr. Nadine Lindstädt-Dreusicke, Professorin im Studiengang, untersuchten Katharina Jackel, Annika Maar, Selina Mendel und Svenja Szillat die Stärken und Schwächen des Unternehmens. In ihrer Präsentation der Ergebnisse Mitte Juli vor Thomas Satinsky, dem Geschäftsführenden Verleger des PZ-Medienhauses, Jürgen Th. Müller, dem Geschäftsführer von TV-BW sowie Stefanie Reinhardt, stellvertretende Geschäftsführerin der TV-BW bedankten sie sich für die gute Kooperation mit dem Pforzheimer Medienhaus. Das habe sie in die Lage versetzt, tiefe Einblicke zu gewinnen und so ein Konzept zu entwickeln, das es TV-BW ermöglicht, Kunden mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Vorstellungen gezielt anzusprechen: Vom aufwendigen Imagefilm bis zum kurzen Clip zur Bespielung der sozialen Medien.

Am konkreten Beispiel unterschiedlicher Branchen zeigten sie die ebenfalls sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der möglichen Kundschaft auf. Defizite wie Fachkräftemangel oder starker Wettbewerb verlangen nach entsprechend angepassten Darstellungsformen. Speziell konzipierte Produktpakete, passend auf Branchen und Kunden zugeschnitten, sollen zusammen mit entsprechend hochwertiger Beratungsleistung einen maximalen Mehrwert generieren.

Aber wie kommt das Angebot jetzt zum Kunden? Auch hier zeigte das Team eine Vielzahl von Wegen und Maßnahmen auf, um abseits klassischer Akquise-Wege Kontakt zum Interessenten herzustellen – von der klassischen Telefonakquise, über Social Media bis zum Referenzmarketing.

Die Vertreter des PZ-Medienhauses zeigten sich von der Arbeit der Studentinnen angetan. Man werde die Vorschläge sehr genau prüfen, so Satinsky. Viele Vorschläge würden sich auch als Blaupause für andere Bereiche des Hauses eignen.