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Hochschule Pforzheim öffnet Maker Space für Schulen

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Projekt „Factory Space“ als zukunftsfähige Lernumgebung

Schüler können sich im Maker Space der Hochschule ausprobieren, zum Beispiel an einer Handfräse. Foto: Oliver Haller / Hochschule Pforzheim

Zur Eröffnung des Maker Space kamen Vertreter von Schulen, der Hochschule und aus der Stadtgesellschaft in die Räumlichkeiten in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße. Foto: Marius Karl / Hochschule Pforzheim

Digitalisierung, Future Skills und Kreativität als Zukunftsressourcen von Jugendlichen stärken – mit diesem Ziel bietet der Maker Space der Hochschule Pforzheim für Schüler und Studierende einen Ort für praktische und zukunftsorientierte Lernerfahrungen. Ausgestattet sind die Räume des Maker Space mit 3D-Druckern, CNC-Fräsen, Lötkolben, Schneidplottern, Werkbänken, Multimedia Workstations und vielem mehr.

Das Projekt Factory Space zur Studien- und Berufsorientierung, das im Schuljahr 2019 von der Hochschule Pforzheim ins Leben gerufen wurde, erweitert nun sein Angebot und ermöglicht Lehrern und Schülern in einer motivierenden Umgebung Projektarbeiten umzusetzen. „In den vergangenen Schuljahren haben uns zahlreiche Schulklassen an unserem Hochschulstandort im Pforzheimer Stadtzentrum besucht. Nun geben wir unser Wissen zu Prototyping, Produktentwicklung und Softwareanwendung an Lehrer weiter und öffnen unseren interdisziplinären Maker Space für Schulen“, so Professor Dr.-Ing. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Pforzheim. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Fonds „Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“ unterstützt.

„Die Projekte im Maker Space bauen auf schulischen Arbeitsergebnissen auf und werden von den Fachlehrern begleitet. Wir stehen von der Hochschule bei technischen und inhaltlichen Fragen beratend und unterstützend zur Seite und stoßen verschiedene Lernformate an“, erläutert Martin Bergmann, Projektkoordinator und selbst Produktentwickler. In der Projektarbeit können Schüler Antworten auf folgende Fragen finden: Wie entsteht im Verbund verschiedener Abteilungen ein innovatives technologisches Produkt? Wie komme ich von einer Produktidee zum Prototyp? Welche Interessen und Fähigkeiten habe ich? Und wo kann ich diese später in Studium und/oder Beruf am besten einsetzen?

Severin Barton, Lehrer des Hilda-Gymnasiums, betont, dass über die Kooperation mit der Hochschule Maschinen und Softwareanwendungen zur Verfügung stehen, die über die Ausstattung der Schule hinausgehen und freut sich auf den Austausch mit Kollegen aus anderen Schulen, der Hochschule und technikinteressierten jungen Pforzheimern.  

 

Videos, weitere Informationen und Anmeldung:

https://www.hs-pforzheim.de/factory-space

 

Ansprechpartner Schulen:

Martin Bergmann factory-space(at)hs-pforzheim(dot)de