Fakultätslehrpreis 2016
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Anspruchsvoll und arbeitsmarktorientiert!
Fakultätslehrpreis 2016 geht an die Maschinenbauer
Prof. Dr.-Ing. Rainer Häberer und
Prof. Dr.-Ing. Rupert Zang
Für die Konzeption des Konstruktionsseminars im 6. Semester der beiden Maschinenbau-Studiengänge, eine perfekte Vorbereitung für die anstehende Bachelorthesis und die berufliche Praxis als KonstrukteurIn
„Gut, dass wir sie haben! Beide Kollegen sind echte Glücksfälle für den Bereich Maschinenbau, und ich möchte ergänzen auch für die Fakultät, jeder auf seine Art“, würdigte Studiendekan Prof. Dr. Niemann die diesjährigen Preisträger in seiner Laudatio.
„Der Markt verlangt komplexe, kostengünstige Produkte, die nach kurzer Entwicklungszeit mit hoher Qualität auf den Markt kommen“, beschreibt Häberer die Herausforderung an die Ausbildung junger Konstrukteure. Um diesen komplexen Anforderungen gerecht zu werden, müssen zukünftige Ingenieure bereits im Studium gezielt darauf vorbereitet werden. In diesem Spannungsfeld bewegt sich methodisch das Konstruktionsseminar, das optimal für den Arbeitsmarkt qualifizieren soll und für das die diesjährigen Preisträger von der Studienkommission der Fakultät für Technik ausgezeichnet wurden.
„Das Thema sollte dabei interessant, anspruchsvoll und umfangreich sein. Es muss die Studierenden fesseln und an ihre Grenzen bringen. Nur so können sie über sich hinauswachsen und Neues hinzulernen", bringt Zang den eigenen Anspruch auf den Punkt.
Im Fokus steht dabei nicht nur die Kontruktionsmethodik, sondern auch ein breiter Fundus an Soft-Skills, wie Gruppenzusammenarbeit, Konflikt- und Zeitmanagement aber auch Präsentations- und Dokumentationstechniken – Fähigkeiten, die in jedem Konstruktionsteam erfolgsentscheidend sind.Zielführend ist zudem die geschickte Verzahnung der Seminarinhalte mit den parallel verlaufenden Vorlesungen. So wird die erforderliche inhaltliche Tiefe gewährleistet.
„Die Kollegen Häberer und Zang haben ganz besonderes Engagement gezeigt, das weit über die angesetzten drei Semesterwochenstunden hinausgeht. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich – hilft unseren Studierenden aber bei der punktgenauen Ausbildung als Konstrukteure“, lobt Dekan Weyer die Preisträger.
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