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Dolce Vita in Norditalien: Auslandssemester an der Universitá di Trento

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In den letzten Monaten durfte MCCM-Studentin Esther Asshoff ihr Auslandssemester in Trento verbringen. Die Stadt liegt, umgeben von Bergen, zwischen Bozen und Verona.
Lago di Molveno
Vom Balkon des Buonconciglios hat man eine schöne Aussicht über die Stadt und auf die umliegenden Berge.

In den letzten Monaten durfte ich mein Auslandssemester in Trento verbringen. Die Stadt liegt, umgeben von Bergen, zwischen Bozen und Verona.  
Zwar ist Trento keine Metropole wie Rom oder Mailand, jedoch bietet die Stadt mit ihren rund 16.000 Studierenden ein einzigartiges Erasmus-Erlebnis. Ob im Winter zum Skifahren in nahegelegenen Skigebieten oder im Sommer zum Wandern oder Wassersport am Gardasee: hier ist für jeden etwas dabei. 

Durch die Gassen von Trento kann man fast überall die Berge sehen. Die historische Altstadt mit gemütlichen Restaurants und Cafés lädt dazu ein, in den Pausen zwischen den Vorlesungen einen Espresso zu trinken.

Bereits vor Semesterbeginn habe ich einen Italienisch-Intensivkurs belegt, durch den ich viele andere Erasmus-Studierende kennenlernen konnte. Auch das Erasmus Student Network hat durch viele Events geholfen, sich zu vernetzen. 
Das „Dipartimento di Economia e Management“ bietet viele englischsprachige Vorlesungen an. So habe ich in meinem Auslandssemester die Vorlesungen „Effective Managerial Decision Making“ und „Business Strategy in the Digital Economy“ besucht. Außerdem gibt es in der „School of Innovation“ viele kleine Kurse (mit jeweils 1 oder 2 ECTS), auf die man sich bewerben kann. Hier habe ich die Kurse „Personal Branding“, „Understanding Megatrends“, „Brand Development and Psychology of Marketing“ sowie „Science Communication“ gewählt, die eine gute Ergänzung zu meinen regelmäßigen Vorlesungen waren.

Nach einer ca. fünfminütigen Fahrt mit der Seilbahn kommt man nach Sardagna. Von dort aus kann man über ganz Trento blicken.

Wenn man in Trento studiert, sollte man auf alle Fälle die nahegelegenen Städte Verona, Mailand oder Venedig besuchen. Auch Ausflüge nach Rom, Capri oder Triest wurden vom Erasmus Student Network organisiert. Wer ein Auto hat, ist schnell zum Wandern oder Skifahren in den Bergen – aber auch mit Bus, Zug oder Seilbahn kommt man an viele Orte und kann die italienische Kultur entdecken. 

Kleiner Geheimtipp: In meinem Lieblings-Café in Le Albere kann man seinen Cappuccino mit freier Sicht auf die Berge genießen! Das bietet sich besonders an, wenn man zum Lernen in die Bibliothek möchte, die nur eine Minute entfernt liegt.

Was ich aus diesem Auslandssemester – außer vielen kulturellen Eindrücken und schönen Erinnerungen – mitnehme? Den Ehrgeiz, mein Italienisch weiterhin zu verbessern, viele neue Freundschaften und natürlich die Wertschätzung für guten Kaffee und italienisches Essen :).

Der Lago di Molveno wurde mehrfach zum schönsten See Italiens gekürt. Den türkisblauen See mit hellem Strand erreicht man nach einer 45-minütigen Autofahrt.

Text und Bilder: Esther Asshoff

 

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