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Clara Schweers beim A/D/O Water Futures Wettbewerb

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Clara Schweers unter den Finalisten der „Water Futures Design Challenge“ des „A / D / O Water Futures-Forschungsprogramm“

Vorstellung ihres Projekts im März 2019 in Brooklyn

 

Clara Schweers, Absolventin im Studiengang Industrial Design, hat Ende des vergangenen Jahres die Endrunde der „Water Futures Design Challenge“ des „A / D / O Water Futures-Forschungsprogramms“ erreicht. Mit ihrem Projekt „Waters“ kam sie in der Kategorie „Objects&Materials“ unter die drei Finalisten.

Das „A / D / O Water Futures-Forschungsprogramm“ adressiert und untersucht die Trinkwasserkrise und fragt: „Wie kann Design helfen, dies in der Zukunft anzugehen?“ Laut des UN-Weltwasserbericht 2012 werden bis ins Jahr 2025 1,8 Milliarden Menschen in Ländern mit absoluter Wasserknappheit leben. Die dazugehörige Design Challenge forderte Designer dazu auf, neue Vorschläge zu erarbeiten, die die Zukunft des Trinkwassers in der städtischen Umwelt neu gestalten. Über 2.000 Designer aus über 30 Ländern reichten ihre Ideen ein. Neun Finalisten aus drei Kategorien konnten ihre Vorschläge mit Hilfe von Mentoren und Experten weiterentwickeln. Am Ende durften sich die Gewinner jeder Kategorie über 15.000 US-Dollar freuen. Alle neun Halbfinalisten sind nun eingeladen, ihre Forschungsergebnisse und ihre Arbeiten bei einer Abschlussausstellung im März 2019 in Brooklyn vorzustellen. 

Clara Schweers hat sich mit ihrem Projekt „Waters“ bei der Challenge beworben. „Um Gewässer zu schützen, müssen wir unser Denken über Wasser ändern. Ich möchte, abgesehen von jeglichem Konsumverhalten, eine neue Art der Beziehung zwischen Wasser und Menschheit schaffen“, erklärt Clara Schweers ihr Projekt auf ihrer Homepage www.claraschweers.com. Für das Projekt sammelte sie Wasser von überall auf der Erde. Das Wasser lebt und wächst in vollständig geschlossenen Umgebungen, in denen neues Leben entstehen kann. Nur durch die Energie der Sonne genährt, wird das Wasser ständig in diesen Objekten sein. Welche Art von Wasser entsteht beim Zusammenführen verschiedener Gewässer aus Ozeanen, Flüssen, Meeren oder Gletschern? In der Natur steigen und fallen Wassermoleküle. Sie befreien sich, während sie in die Atmosphäre steigen, um zu reisen.

Auf ihrer Homepage gibt Clara Schweers an, dass sie sich täglich mit sozialen, wirtschaftlichen und existentiellen Themen beschäftigt. Ihre künstlerischen Objekte sollen Fragen visualisieren und ästhetisch überzeugende Lösungen bieten. Als Designer möchte sie die Welt, in der wir leben, nie aus den Augen verlieren, sondern sie bewusst und offen studieren, die Zuschauer sensibilisieren, Staunen und Nachdenken erregen und eine bewusste Debatte anregen. Ihre Projekte sollten der Gesellschaft helfen, ihre Umwelt besser zu lesen und zu verstehen. Sie möchte zu einer besseren Interaktion beitragen sowie ein stärkeres Bewusstsein und eine größere Wertschätzung unserer Welt schaffen. Und mit jedem ihrer Konzepte und Objekte eine Geschichte erzählen.

 

Das Projekt „Waters“ von Clara Schweers wurde auch in den Magazinen „Core 77“ (www.core77.com/posts/80132/Meet-the-Finalists-of-ADOs-Water-Futures-Design-Challenge) und in „Its Nice That“ (https://www.itsnicethat.com/articles/a-d-o-water-futures-sponsored-101018) veröffentlicht.