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Über ein Jahr erfolgreiche Schüler*innen-Labore

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SuS-Labore_Review

Von rechts nach links in der 1. Reihe: Soraya Cornelius, Vorsitzende des Vereins der NwT-Lehrkräfte in BW, Markus Jösel, Lehrer für Mechatronik/Umwelttechnik an der HWS, Pascal Bucher-Obermeier, Lehrer für NwT/Chemie am Hilda-Gymnasium, Dr. Ludwig Feigl, Lehrer für NwT/Mathematik am Hilda-Gymnasium, Dr. Iris Hansjosten, Koordinatorin Lehramtsstudiengänge NwT am KIT, Frank Henssler, Senior-Referent Bildung der Karl-Schlecht-Stiftung, Betttina Matz, Projektreferentin Schüler*innenlabore an der Fakultät für Technik der HS PF, Dietmar Eckhardt, Laboringenieur für Fertigungstechnik im Maschinenbau an der HS PF, Matthias Maurer, Abteilungsleiter NwT am Enztalgymnasium in Bad Wildbad, Silvan Palige, Lehrer für NwT/Chemie am Enztalgymnasium in Bad Wildbad, Simon Kött, Laboringenieur für Werkstoffkunde im Maschinenbau an der HS PF, 2. Reihe: Schüler*innen (©Heike Marschner-Schulze, HS PF)

Seit dem Sommersemester 2023 bietet die Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim nun Schülerinnen und Schülern die großartige Möglichkeit an, praktische Einblicke in verschiedene Fachgebiete zu gewinnen und ihr Interesse an Wissenschaft und Technik zu vertiefen oder zu entdecken. Aus diesem Anlass lud der Projektleiter Prof. Jürgen Wrede zusammen mit der Projektkoordinatorin Bettina Matz zu einem Review-Workshop ein. Zusammen mit Lehrer*innen und neun Schülerinnen und Schülern aus drei verschiedenen Schulen (Hilda Gymnasium, Heinrich-Wieland-Schule und Enztal-Gymnasium) wurden am 10. Juli 2024 die Laborbesuche rückblickend in professionell moderierter Gruppenarbeit besprochen und Vorschläge für die Zukunft erarbeitet.

Das Angebot an Schüler*innen-Laboren ist in den vergangenen Monaten stark gewachsen. Zwischenzeitlich stehen den Schulen elf Laborangebote zur Auswahl, die von Kunststofferkennung über Programmierung einer Roboterzelle zu Genetischer Fingerabdruck reichen. Dieses Angebot nutzten insgesamt zwanzig NwT-Schulklassen, die den Weg an die Fakultät fanden. Mit hoher Zufriedenheit von Seiten der Lehrer*innen und auch der Schüler*innen wurden nicht nur die Laborinhalte bewertet, sondern auch vor allem die Laboringenieur*innen, die mit Experimenten die Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten der Schüler*innen stärkten und einen realen Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieuren und Ingenieurinnen gaben.

„Wir können auf eine sehr positive Bilanz zurückschauen. Die Angebote wurden sehr gut angenommen und wir können mit Freude sagen, dass wir zum Verständnis der Schüler*innen für die behandelten Themen beitragen, das Lernen über Technikthemen bereichern und gleichzeitig den Schüler*innen neue Perspektiven aufzeigen konnten“, so Projektleiter Prof. Wrede.

Die Gesprächspartner*innen einigten sich u.a. darauf, dass die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Fakultät für Technik zukünftig noch umfassender werden soll. Das schließe zum Beispiel Vorlesungen zu bestimmten Themen wie auch Vorträge zu „Was ist Maschinenbau?“ in Schulen ein. Das Berufsorientierungsprogramm soll in Kooperation miteinander ausgebaut werden, um so eine weitere Möglichkeit für die Schüler*innen zu schaffen, den Weg an die Fakultät für Technik zu finden.

SuS-LAbore_Review
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Hintergrund
Mit dem von der Karl Schlecht Stiftung geförderten und an der Akademie an der HS Pforzheim angesiedelten Projekt „Schüler*innen Labore“ sollen Gymnasiasten und Gymnasiastinnen der Klassen 10 bis 12/13, vorwiegend mit Naturwissenschaft und Technik -Vertiefung (NwT), bereits vor dem Abschluss Einblicke in ein technisches Studium und die Arbeitsweise von Ingenieur*innen erhalten. Inzwischen nahmen auch viele Schüler*innen mit den Fächern Informatik oder Chemie an den Laboren teil.

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