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Chemie-Leistungskurs zu Besuch in den Laboren

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SuS-Labore_Reuchlin_2024

Im Rahmen des Projektes „Schüler*innen-Labore“ haben Schüler*innen des Chemie-Leistungskurses der 11. Klasse des Reuchlin Gymnasiums die Hochschule Pforzheim besucht. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich dabei in ihre Fachgebiete auf und waren im Labor für „Fertigungstechnik-Spritzgießen – Vom Rohstoff zum Produkt“ sowie „Kunststofferkennung“ zu Gast.

Die Schüler*innen haben den Produktionsprozess eines realen Bauteils im Spritzgussverfahren praxisnah erleben können. Wie wird aus Kunststoffgranulat ein fertiges Produkt? Was muss beim Fertigungsprozess beachtet werden. Diskutiert wurden auch die Probleme wie das Recycling von Kunststoff.
Die Schüler*innen im Labor für Kunststofferkennung lernten wie drei verschiedene bereitgestellte Kunststoffe identifizieren werden können und dadurch deren physikalische, optische, akustische sowie haptische Eigenschaften kennen.

Beide Gruppen hatten nicht nur die Gelegenheit, ihr theoretisches Wissen zu vertiefen, sondern auch selbst praktische Übungen durchzuführen. „Dies ist eine bereichernde Erfahrung zum Unterricht. Die verschiedenen Fertigungsverfahren sind Bestandteil unseres Unterrichts. Die Maschinen in Aktion und live zu sehen, ist eine super Ergänzung“, resümiert Corinne Frey, Fachlehrerin am Reuchlin Gymnasium.
 

SuS-Labore_Reuchlin_2024
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Mit dem von der Karl Schlecht Stiftung geförderten und an der Akademie an der HS Pforzheim angesiedelten Projekt „Schüler*innen Labore“ sollen Gymnasiasten und Gymnasiastinnen der Klassen 10 bis 12/13, vorwiegend mit Naturwissenschaft und Technik -Vertiefung (NwT), bereits vor dem Abschluss Einblicke in  ein technisches  Studium und die Arbeitsweise von Ingenieur*innen erhalten. „Unsere Absicht ist es, bei jungen Menschen die Begeisterung für die Technik zu wecken und zu vermitteln, was eigentlich Maschinenbau ist und wie Ingenieur*innen arbeiten“, so Projektleiter Professor Jürgen Wrede. Gemeinsam mit Frank Henssler, Senior-Referent Bildung bei der Karl Schlecht Stiftung, machte er sich vor Ort ein Bild über die Laborprojekte.

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