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Studium Generale an der Hochschule Pforzheim

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Das Leben ist ein Zoo mit dem Pforzheimer Professor Beck

Professor Dr. Hanno Beck

Am kommenden Mittwoch, den 25. April 2018, setzt das Studium Generale der Hochschule seine Vortragsreihe mit dem Pforzheimer Hochschulprofessor Dr. Hanno Beck fort. Er wird über sein jüngstes Buch sprechen: „Das Leben ist ein Zoo – die erstaunlichen Parallelen zwischen Mensch und Tier“. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet im Walter-Witzenmann-Hörsaal in der Tiefenbronner Straße 65 statt.

Hanno Beck ist seit 2006 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Pforzheim. Er war von 1998 bis 2006 Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die er täglich über die Finanzmärkte und die Fondsindustrie berichtete. Regelmäßig verfasste er als freier Autor Kommentare aus seinem „Beck-Office“ sowie als „Sonntagsökonom“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur Internet- und Medienökonomie, zu Finanzmärkten und zur Sozialpolitik. Darüber hinaus hat er einige populärwissenschaftliche Bücher verfasst, die zu Bestsellern wurden, unter anderem „Der große Plan“, „Alles was Recht ist“ „Der Alltagsökonom“, „Die Logik des Irrtums“. Er ist Träger des „AM Generali Invest Journalistenpreises“ und des Deutschen Journalistenpreises in der Kategorie Vermögensverwaltung, Sonderpreis Sprache; 2013 erhielt er den „Deutschen Finanzbuchpreis“ für den Titel „Geld denkt nicht“.

Der Vortrag im Studium Generale hat Hanno Becks jüngstes Buch zur Grundlage: Hier geht er Fragen nach, die uns schon immer beschäftigt haben: Können Katzen Klavier spielen? Sind Orang-Utans geborene Verbrecher? Gibt es eine Vogel-Mafia? Kennen Tiger Rache? Seit wir Höhle und Fell gegen Smartphone und Fußbodenheizung getauscht haben, halten wir uns für die Krone der Schöpfung und glauben, dass wir einzigartig sind: Musik und Tanz, Intelligenz und Raffinesse, Eifersucht und Rache, Alkohol und Drogen – das kennen nur Menschen? Aber auch im Tierreich geht es äußerst menschlich zu. Der Blick ins Tierreich öffnet uns die Augen dafür, was wir sind, wer wir sind und warum wir so sind, wie wir sind.