Nachklang: INIT!
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20 Studierende, 13 Studiengänge, 5 Geschäftsideen
Zum Auftakt des Sommersemesters ging das HEED in die nunmehr vierte Runde des beliebten INIT!-Workshops. Auch an diesem 1. April haben wir uns mit den Studierenden zum Ziel gesetzt, in interdisziplinären Teams eine Lösung für eine gesellschaftlich relevante Problemstellung zu finden und diese Lösung dann im Hinblick auf ihr unternehmerisches Potenzial zu überprüfen.
Wie in den vorherigen Workshops war es auch hier wieder faszinierend zu sehen, wie gut die Expertisen der einzelnen Studierenden im Team zusammenfinden konnten. Die insgesamt 20 Studierenden aus 13 verschiedenen Studiengängen, darunter u.a. Wirtschaftsingenieurwesen, Creative Direction, Maschinenbau, International Business, Corporate Communication, Human Ressource Management, Digital Enterprise Management und Industriedesign, wuchsen im Rahmen der auf Empathie und Spiel basierenden Team-Methoden schnell und unkompliziert zu einer eingespielten Gruppe zusammen.
Nachdem im Rahmen eines sogenannten Creative Walks erste Problemstellungen erörtert und mittels einer zweiten Methode angereichert wurden, priorisierten die Teams ihre jeweiligen Erkenntnisse und entwickelten zu dem ihrer Ansicht nach am dringendsten zu lösenden Problem eine Challenge. Mit dieser prägnanten und griffigen Formulierung starteten die Teams in die Ideenfindung. Unterstützt von verschiedenen Kreativmethoden wurde so eine Vielzahl an Lösungsmöglichkeiten erdacht und immer wieder hinterfragt, wie gut oder schlecht diese Lösung die Bedürfnisse der Nutzergruppe adressiert.
Zum Abschluss des Tages unterzogen die Teams ihre Lösungen einem ersten Testing. Dazu stellten sie ihre Ideen in einem jeweils 3-minütigen Elevator Pitch vor, um im Anschluss daran die Fragen der anderen Teams zu beantworten. Vom Navisystem für Rollstuhlfahrer*innen, das von den Betroffenen selbst mit Informationen gespeist wird, bis hin zur fertig gepackten Rezeptkiste im Supermarkt, die für unterschiedliche Nutzergruppen individuell konfigurierbar ist, konnten die einzelnen Lösungen dank der konstruktiven Kritik der Gruppe noch am gleichen Tag einen spürbaren Entwicklungsschritt gehen.
Erstmals konnte die Veranstaltung auch als offizielle und mit Credit-Punkten hinterlegte Prüfungsleistung belegt werden. In der Folge entwickelten die Studierenden ihre Lösungen anhand eines Business Model Canvas unternehmerisch weiter, um die daraus resultierenden neuen Entwicklungen in einer Abschlusspräsentation am 21. Mai vorzustellen.