Nachklang - HEED beim Science Slam
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Im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft der HS PF nahmen die beiden HEED-Mitarbeiterinnen Annika Theobald und Alexandra Göhring gemeinsam mit Marco Di Giacomo vom Gründerwerk am Science Slam teil, um die beiden noch recht neuen Gründungsinitiativen bekannt zu machen.
Da sich sowohl GründerInnen als auch Promovierende immer wieder mit dem Scheitern konfrontiert sehen, sollte den BesucherInnen des Science Slam genau dieses Thema erläutert werden: Das Scheitern.
Auch wenn es am Ende nicht für einen Platz auf dem Treppchen reichte, gestalteten die drei SlammerInnen einen kurzweiligen Beitrag, der die Zuhörenden nach einer kleinen Vorstellung der Vortragenden und ihrer Arbeitsbereiche in die Welt des unternehmerischen Scheiterns entführte. Mit humoristischen Zeichnungen erläuterten sie die Stigmatisierung des Scheiterns in unserer Gesellschaft und brachten gleich einige Lösungsvorschläge mit, die den Umgang mit dem Scheitern wieder positiver gestalten sollen: Neben den Fail Awards, die symbolisch für im Sinne der Innovation notwendige Fehlschläge an James Dyson, Alvar Edison und Berta Benz verliehen wurden, blieb den Zuhörenden vor allem ein Satz im Kopf, den sie durch lautes Mitsprechen selbst verinnerlichten: “Es ist meine Schuld: Ich bin der Depp.” Denn die Schuld erst einmal bei sich zu suchen und so bei den eigenen Schwächen anzusetzen, ist sicherlich ein erster Schritt, positiv mit Fehlern umzugehen und sie als Möglichkeit zu betrachten, besser zu werden. Wir möchten euch dazu ermutigen, Scheitern wieder als Möglichkeit zum Lernen zu sehen und Risikobereitschaft nicht zu stigmatisieren.
“Failure is an option here. If things are not failing, you are not innovating enough.”
– Elon Musk, erfolgreicher Gründer und Investor