Symposium in Japan
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Internationale Kooperation zur Materialflusskostenrechnung
Prof. Higashia von der Meijo-University (Nagoya), Prof. Nakajima von der Kansai-University (Osaka), Prof. Schmidt von der Hochschule Pforzheim und Prof. Sulaiman von der University of Malaya (Malaysia) auf dem Symposium in Kobe
Auf Einladung der Universität Kobe (Japan) stellte Prof. Mario Schmidt am 3. Dezember Ansätze zur Weiterentwicklung der Materialflusskostenrechnung (MFCA) vor. Zentraler Punkt ist dabei die Einbeziehung der Treibhausgasemissionen: Wie viel CO2 und andere Treibhausgase kann man durch Vermeidung von Material- und Energieverlusten in Unternehmen einsparen? Die Kostenseite wird durch MFCA bereits abgedeckt. Der Klimaaspekt würde aus der Methode auch wertvolle Informationen für den betrieblichen Umweltschutz liefern.
Auf dem Symposium waren überwiegend Vertreter aus dem südost-asiatischen Raum vertreten. Die japanischen Wissenschaftler streben hier Kooperationen mit Partnern aus China, Korea, Indonesien oder Malaysia an. Zu Deutschland gibt es traditionell gute Verbindungen, da die MFCA-Methode ursprünglich aus Deutschland kommt.